Konjunkturhoffnung: DAX im Plus-- US-Börsen schließen rot -- Infineon übertrifft Erwartungen -- Rheinmetall: Mlliardenübernahme -- 1&1 mit Interesse an Sky -- MorphoSys, Kryptos, FTX, Henkel im Fokus
Mehrzahl der Kläger akzeptieren Vergleich zu Telekom-Börsengang. Dürr will Wachstum bis 2030 beschleunigen. Talanx kommt gut durchs dritte Quartal. Energiekontor warnt vor Risiken durch Übergewinnsteuer. Vitesco wird beim Umsatz optimistischer - Schränkt aber bei Marge ein. Abschwung bremst HHLA aus. adesso verzeichnet Gewinnsprung. Hypoport traut sich weiterhin keine Prognose zu.
Marktentwicklung
Der Handel in Frankfurt war am Montag von Aufschlägen geprägt.
Der DAX lag während des gesamten Handelstages in grünem Terrain und schloss am Abend 0,62 Prozent höher bei 14.313,30 Punkten. Auch der TecDAX war mit einem Gewinn gestartet und konnte sich anschließend in der Gewinnzone halten. Letztlich ging er mit einem Plus von 0,98 Prozent bei 3.119,62 Zählern in den Feierabend.
Laut den Strategen von JPMorgan stützt der nachlassende Zins- und Inflationsdruck das Geschehen an den Börsen und sorge für eine Stabilisierung im Tech-Sektor, wie die Deutsche Presse-Agentur schrieb. Corona-Lockerungen in China sorgten ebenfalls für eine gute Stimmung.
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Die europäischen Märkte gewannen am Montag hinzu.
Der EURO STOXX 50 verblieb nach einem freundlichen Start auch anschließend im Plus und beendete den Handelstag letztlich 0,49 Prozent stärker bei 3.887,51 Punkten.
Die Zins- und Inflationssorgen ließen etwas nach, darüber hinaus sorgten Lockerungen der strengen Corona-Maßnahmen in China für Unterstützung.
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An der Wall Street hielten sich die Anleger am Montag nach der jüngsten Rally zurück.
Der Dow Jones pendelte zwischen Gewinn- und Verlustzone hin und her, entschied sich im späten Verlauf aber für rotes Terrain. Am Ende sackte der Leitindex 0,62 Prozent auf 33.537,16 Zähler ab. Derweil gab der NASDAQ Composite im Montagshandel 1,12 Prozent auf 11.196,22 Zähler ab.
Die Hoffnungen auf eine weniger restriktive Geldpolitik hatte vor dem Wochenende die Aktienmärkte angetrieben und die Rendite für zehnjährige Staatsanleihen deutlich fallen lassen. Doch am Montag gab es dazu eine kleine Gegenbewegung: Die Renditen zogen wieder etwas an. Die Experten der Postbank führten dies laut dpa unter anderem auf Aussagen von Christopher Waller zurück: "Wir haben noch einen langen, langen Weg vor uns, um die Inflation zu senken. Die Zinsen werden weiter steigen und noch eine Weile hoch bleiben, bis wir sehen, dass sich die Inflation unserem Ziel annähert", so der Fed-Gouverneur am Wochenende.
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An den Märkten in Fernost ging es am Montag mehrheitlich abwärts.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei letztlich 1,06 Prozent auf 27.963,47 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil um 0,13 Prozent auf 3.083,40 Einheiten ab. Einzig in Hongkong legte der Hang Seng um 1,7 Prozent auf 17.619,71 Einheiten zu.
An den Märkten Asiens kam es am Montag zu Gewinnmitnahmen. Darüber hinaus wurden die Maßnahmen Chinas zur Unterstützung des angeschlagenen Immobiliensektors positiv aufgenommen. Der G20-Gipfel in Bali sorgte unterdessen für wenig Bewegung.
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