DAX schließt grün -- US-Handel endet uneinheitlich -- Hellman & Friedman legt bei zooplus nach -- United Internet beendet Aktienrückkaufprogramm vorzeitig -- BMW, Valneva, BioNTech, Fraport im Fokus
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Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex verbuchte zum Wochenstart Aufschläge.
Der DAX eröffnete die Sitzung bereits höher und konnte seine Gewinne im Verlauf noch ausbauen. Er verließ den Montagshandel letztlich 0,59 Prozent fester bei 15.701,42 Punkten. Der TecDAX zeigte sich zunächst mit positivem Vorzeichen, fiel im Verlauf jedoch auf rotes Terrain zurück, wo er den Tag dann letztlich mit einem tiefen Minus von 1,9 Prozent bei 3.867,38 Zählern beendete.
Der Datenkalender war zum Wochenstart nahezu leer, "was bedeutet, dass wir wahrscheinlich eine weitere unruhige Woche mit Schwankungen je nach den Themen des Tages erleben werden", zitierte dpa Jeffrey Haley vom Broker Oanda. Der Fokus liege bereits jetzt stark auf dem Zinsentscheid der Fed in der kommenden Woche.
Auf Unternehmensseite stand unter anderem zooplus im Fokus der Anleger. Im Bieterwettstreit um den Tierbedarfshändler hat der Finanzinvestor Hellman & Friedman seine Offerte erhöht.
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Die Märkte in Europa notierten am Montag im Plus.
Der EuroSTOXX 50 präsentierte sich bereits im frühen Handel freundlich und bewegte sich auch weiterhin auf grünem Terrain. Er beendete den Handelstag 0,46 Prozent stärker bei 4.189,53 Punkten.
Nachdem Anleger vor dem Wochenende wegen des 20. Jahrestags des 11. Septembers eher vorsichtig agiert hatten, war die Haltung am Montag wieder etwas lockerer. "Die Stunde der Wahrheit schlägt aber erst im Verlauf der Sitzung in New York", zitierte Dow Jones einen Händler der bezweifelt, dass die Erholung nachhaltig ist.
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Der US-Handel ist am Montag mit unterschiedlichen Vorzeichen zu Ende gegangen.
Der Dow Jones konnte sich auf grünem Terrain behaupten und beendete den ersten Handelstag der Woche mit einem Plus von 0,76 Prozent bei 34.871,80 Indexpunkten. Verluste fuhr unterdessen der Techwerteindex NASDAQ Composite ein: Das Börsenbarometer verabschiedete sich mit einem Abschlag von 0,07 Prozent bei 15.105,58 Zählern aus dem Handel.
Nachdem es in der Vorwoche an den US-Börsen abwärts ging, zeigte sich im Montagshandel nur teilweise eine Erholung. Unterstützung für die Börsen kam von den Abgeordneten. Diese arbeiten aktuell an einem billionenschweren Investitionsprogramm für den Bereichen Klima, Bildung und Gesundheit. "Ich glaube, dass die Bullen ein wenig mehr Munition haben als die Bären: Die fiskalische Unterstützung bleibt bestehen, die Aktivitätsindikatoren bleiben stark", meint Chefinvestmentstratege Gregory Perdon von Arbuthnot Latham gegenüber Dow Jones Newswires. Allerdings hat sich an den Unsicherheitsfaktoren Corona, Inflation und stagnierende Konjunkturerholung nichts wirklich geändert.
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Am Montag zeigten sich die asiatischen Börsen uneinheitlich.
In Japan zeigte sich der Leitindex Nikkei letztlich 0,22 Prozent fester bei 30.447,37 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite um 0,33 Prozent auf 3.715,37 Zähler hoch, während der Hang Seng in Hongkong um 1,50 Prozent auf 25.813,81 Einheiten nachgab.
Nachdem vor dem Wochenende noch Erholung angesagt war, tendierten die Börsen in Asien zum Wochenstart in unterschiedliche Richtungen. In Hongkong fielen die Kurse wegen Sorgen um die regulatorischen Maßnahmen der Behörden gegenüber Tech-Konzernen. So soll laut Medienberichten der Bezahldienstleisters AliPay aufgespalten werden.
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