Wieso der Euro leicht zulegt - Yen unter Druck
Der Euro ist am Freitag geringfügig gestiegen.
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Im Mittagshandel kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,1835 US-Dollar. Der Kurs lag leicht über dem Niveau vom Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,1838 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Ein Telefongespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping wurde an den Devisenmärkten positiv aufgenommen. Der neuseeländische und der australische Dollar, die häufig von einer guten Marktstimmung profitieren, legten zu. Der japanische Yen als sicherer Anlagehafen stand hingegen unter Druck. Es war das erste Telefonat der beiden Staatschefs seit vielen Monaten.
Uneinheitlich ausgefallene Daten zur Industrieproduktion in großen Volkswirtschaften der Eurozone bewegten den Euro kaum. In Frankreich stieg die Fertigung im Juli etwas schwächer als erwartet, in Spanien ging sie überraschend zurück. Nur Italien überraschte positiv mit einem stärker als erwartet ausgefallenen Anstieg. Insgesamt wird die Industrieproduktion in der Eurozone immer noch durch die Lieferengpässe bei Vorprodukten belastet.
Vor dem Wochenende dürften Anleger weitere Konjunkturdaten im Blick haben. In den USA werden am Nachmittag Preisdaten von der Herstellerebene erwartet. Am Devisenmarkt steht die Preisentwicklung besonders im Fokus, weshalb die Daten für neue Impulse sorgen könnten.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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