Dow letztlich tiefer -- DAX schließt moderat leichter -- Angebot für thyssenkrupps Aufzugssparte erhöht -- Tesla mit Kapitalerhöhung -- CoBa kürzt Dividende -- Linde, RWE, Aurubis im Fokus
E.ON setzt auf Wasserstoffantrieb für Schiffe. Alibaba wächst weiter. adidas-AR will Rabe zum Vorsitzenden wählen. Norwegian schließt 2019 mit Verlust ab. HeidelbergCement steigert Umsatz und Ergebnis. Airbus rutscht nach Milliarden-Strafzahlungen ins Minus. Delivery Hero sichert Beteiligung an JUST EAT ab. Alstom kauft Bombardier offenbar Eisenbahnsparte ab.
Marktentwicklung
Die steigende Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen verunsicherte Anleger am deutschen Aktienmarkt.
Der DAX notierte zu Beginn des Donnerstagshandels bereits tiefer und erweiterte seine Verluste zunächst. Bis zum Börsenschluss reduzierte er jedoch sein Minus und schloss 0,03 Prozent schwächer bei 13.745,43 Punkten. Der TecDAX fiel ebenfalls, nachdem er zur Eröffnung einen ausgewiesen hatte. Drehte dann aber und konnte so 0,31 Prozent fester bei 3.280,06 Einheiten in den Feierabend gehen.
Nach der zuletzt deutlich gestiegenen Risikofreude ging es am Donnerstag wieder zurückhaltender zu, nachdem der DAX tags zuvor ein weiteres Allzeithoch bei rund 13.758 Punkten erreicht hatte. Die Coronavirus-Epidemie lieferte schlechte Nachrichten: Die Zahl neu nachgewiesener Todesopfer sowie die der neu Infektionen ist in China rasant angestiegen. Mittlerweile wurde sogar die weltweit wichtigste Mobilfunk-Messe MWC in Barcelona wegen der Virus-Gefahr abgesagt. "Mit der täglich veröffentlichten Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus schwanken auch die Kurse an der Börse", kommentierte Milan Cutkovic, Marktanalyst bei AxiTrader. Panik gebe es zugleich aber keine.
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Am Donnerstag drückten Gewinnmitnahmen die europäischen Märkte ins Minus.
Der EuroSTOXX 50 gab zum Start nach und verweilte in der Verlustzone. Es blieb ein Minus von 0,22 Prozent auf 3.845,90 Punkte an der Kurstafel stehen.
Stark steigenden Zahlen der Coronavirus-Infizierten und -Toten sorgten für Verunsicherung unter den Anlegern. Daneben richteten sich die Blicke weiter auf die Bilanzsaison.
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Die Wall Street zeigte sich am Donnerstag schwächer.
Der Dow Jones eröffnete schon im Minus und verweilte auf rotem Terrain. Den Tag beendete der US-Leitindex mit einem Verlust in Höhe von 0,43 Prozent bei 29.423,31 Punkten.Auch der Techwerte-Index NASDAQ Composite gab zum Start ab, schaffte es aber zwischenzeitlich über die Nulllinie. Die Aufschläge wurden aber wieder abgegeben, sodass es schlussendlich um 0,14 Prozent auf 9.711,97 OPnkte runter ging.
Die Corona-Sorgen waren zurück und hatten erneut die Börsen fest im Griff. China vermeldete mehr Tote und Neuinfizierte. In Hubei, das Epizentrum des Virus, sprang die Zahl der Neuerkrankten um mehr als 14.000 an einem einzigen Tag an. Das befeuerte Befürchtung, dass das Virus wirtschaftliche Folgen könnte.
Mit Zahlen von Aurora Cannabis, PepsiCo und Alibaba setzte sich die Bilanzsaison fort.
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In Fernost zeigte die Tendenz am Donnerstag gen Süden.
In Tokio verlor der Nikkei 0,14 Prozent auf 23.827,73 Indexeinheiten.
Während der Shanghai Composite letztlich 0,71 Prozent abgab auf 2.906,07 Zähler, büßte der Hang Seng 0,34 Prozent ein auf 27.730 Punkte.
Noch am Mittwoch präsentierten sich die Anleger in Fernost freundlich gestimmt, im Donnerstagshandel ging es nun aber wieder abwärts. Für Verunsicherung sorgte eine stark gestiegene Zahl neuer Coronavirus-Fälle. Dies veranlasste Marktteilnehmer zu Gewinnmitnahmen.
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