Credit Suisse verfehlt Erwartungen im vierten Quartal - Aktie wechselt Vorzeichen
Die schweizerische Bank Credit Suisse hat ihren Gewinn im vierten Quartal 2019 zwar mehr als verdreifacht, dabei aber die Analystenerwartungen verfehlt.
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Der Nettogewinn nach Dritten erreichte 852 Millionen Franken, ein Anstieg um 229 Prozent, wie das Institut mitteilte. Analysten hatten Credit Suisse aber 968 Millionen Franken zugetraut. Mit den Einnahmen übertrafen die Schweizer aber die Erwartungen. Die Erlöse legten um 29 Prozent auf 6,19 Milliarden Franken zu und damit deutlich stärker als von Analysten mit 5,57 Milliarden Franken erwartet. Die Dividende für 2019 will Credit Suisse auf 0,2776 Franken pro Aktie erhöhen. Dies stehe im Einklang mit dem Plan, die Ausschüttung jährlich um mindestens 5 Prozent zu steigern.
Credit Suisse habe einen erfreulichen Jahresauftakt verzeichnet und schätze die Aussichten für das Jahr 2020 vorsichtig optimistisch ein. Die zugrunde liegenden Fundamentaldaten der Weltwirtschaft seien trotz der zahlreichen Unsicherheiten intakt. Ziel sei es, die Erträge in der Vermögensverwaltung zu steigern, die Profitabilität in den Markets-Bereichen zu erhöhen, die Kostendisziplin beizubehalten und das Geschäftsmodell weiter zu optimieren.
Anleger reagierten zunächst enttäuscht und schickten die Aktie im Schweizer Geschäft 2,84 Prozent nach unten auf 12,99 Franken. Zuletzt schafften sie es mit 0,60 Prozent auf 13,45 Franken knapp ins Plus.
DJG/jhe/cbr
FRANKFURT (Dow Jones)
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