Siemens Healthineers will noch profitabler werden - Aktie leicht schwächer
Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers will im laufenden Geschäftsjahr deutlich profitabler werden.
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Der Gewinn pro Aktie, bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte, solle um sechs bis zwölf Prozent im Vergleich zu 2019 steigen, kündigte Siemens Healthineers anlässlich der Hauptversammlung am Mittwoch in München an.
2021 und 2022 sollen der Umsatz um jeweils mehr als fünf Prozent und das Ergebnis je Aktie um jeweils rund zehn Prozent zulegen. Der Vorstand hatte der Hauptversammlung vorgeschlagen, schon für 2019 die Dividende um 14 Prozent auf 0,80 Euro pro Aktie zu erhöhen.
Siemens Healthineers erzielte im Geschäftsjahr 2019 (30. September) mit weltweit 52 000 Beschäftigten einen Umsatz von 14,5 Milliarden Euro und ein bereinigtes Ergebnis von 2,5 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr beschloss das Unternehmen Investitionen von 400 Millionen Euro, alleine am Standort Deutschland.
Siemens Healthineers hatte sich durch einen Börsengang im Frühjahr 2018 teilweise vom Siemens-Konzern gelöst. Die Siemens AG ist aber weiter Hauptaktionär mit 85 Prozent der Anteile. Das Unternehmen stellt technische Geräte und Lösungen für Ärzte und Krankenhäuser her
- vom Röntgenapparat bis zu hochkomplexen Anlagen für OP-Säle.
Im Xetra-Handel schlossen die Siemens Healthineers-Aktien 0,11 Prozent tiefer bei 41,32 Euro.
/dm/DP/fba
MÜNCHEN/ERLANGEN (dpa-AFX)
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Bildquellen: Siemens AG, testing / Shutterstock.com
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