DAX schließt in Rot -- US-Börsen schließen uneinheitlich -- Berkshire Hathaway, NEL,TSMC, J&J, Tesla, Moderna, NVIDIA, D-Wave Quantum, SMA Solar, QIAGEN, Commerzbank, Porsche, UniCredit im Fokus
Bitcoin fällt auf Stand von Mitte November. BMW: Leichtes Absatzminus in 2024. BofA setzt BBVA auf Liste besonders aussichtsreicher Werte. Audi erleidet Absatzeinbruch. Erdgaspreis stoppt Abwärtstrend. Analystenkommentare belasten STMicro, Infineon und AIXTRON. US-Berufungsgericht bestätigt Novartis-Patent für Herzmittel Entresto. EU droht Trump mit Zöllen gegen die USA.
Marktentwicklung
Am Montag zeigte sich der deutsche Aktienmarkt mit Verlusten.
Der DAX verlor bereits zur Eröffnung und stand auch im weiteren Verlauf klar im Minus. Damit entfernte sich der deutsche Leitindex wieder weiter von seinem Rekordhoch von Mitte Dezember - die Bestmarke liegt bisher bei 20.522 Punkten. Er schloss 0,41 Prozent tiefer bei 20.132,85 Einheiten.
Der TecDAX startete schwächer in den Handel und wies im Anschluss weiterhin Verluste auf. Er beendete die Sitzung 0,22 Prozent im Minus bei 3.491,38 Zählern.
Am Montag wirkte der US-Arbeitsmarktbericht von Freitag weiter nach, da dieser auch für schwache Vorgaben aus Asien und von der Wall Street sorgte. Wie aus dem Bericht hervorging, ist die Beschäftigung in den USA im Dezember deutlich stärker als erwartet gestiegen, während die Arbeitslosigkeit überraschend gesunken ist, was die Hoffnungen auf Zinssenkungen der US-Notenbank dämpft. Auch Zollsorgen bleiben weiterhin bestehen.
Deutsche Bank-Experte Jim Reid von der Deutschen Bank sprach laut dpa-AFX von einer "eisigen Lage". Wichtig werde nun der Mittwoch mit den nächsten Inflationsdaten aus den USA sowie dem Einläuten der Berichtssaison durch amerikanische Banken.
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Die europäischen Börsen zeigten sich am Montag in Rot.
Der EURO STOXX 50 verbuchte zu Handelsbeginn Verluste und rutschte auch im Anschluss weiter ab. Er beendete den Handel 0,48 Prozent tiefer bei 4.953,38 Einheiten.
Der US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitagnachmittag vorgelegt wurde, belastete die Märkte auch zum Start in die neue Woche weiter. Die Beschäftigung in den USA war im Dezember deutlich stärker als erwartet gestiegen, während die Arbeitslosigkeit überraschend gesunken ist. Die US-Notenbank Fed dürfte somit keine Eile haben, die Zinsen schnell weiter zu senken.
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Die US-Börsen zeigten sich am Montag uneinheitlich.
Der Dow Jones schloss mit einem Aufschlag von 0,86 Prozent bei 42.297,12 Punkten.Der Techwerteindex NASDAQ Composite verabschiedete sich unterdessen mit einem Verlust von 0,38 Prozent bei 19.088,10 Zählern in den Feierabend.
Die unerwartet robusten Arbeitsmarktdaten vom Freitag hatten auch zum Wochenstart weiterhin Auswirkungen, berichten Händler. Im Dezember wurden in den USA deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als prognostiziert. Die Hoffnungen auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank wurden damit gedämpft. In der Folge gerieten die Aktienkurse unter Druck, während die Renditen am Anleihemarkt deutlich stiegen.
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Die asiatischen Börsen begannen die neue Woche mit Verlusten.
In Japan wurde am Montag aufgrund eines Feiertages nicht gehandelt. Am Freitag hatte der japanische Leitindex Nikkei 225 1,05 Prozent auf 39.190,40 Punkte nachgegeben.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite am Montag um 0,25 Prozent tiefer bei 3.160,76 Zählern.
In Hongkong zeigte sich der Hang Seng zum Handelsende um 1,00 Prozent schwächer bei 18.874,14 Stellen.
Schwache Vorgaben von der Wall Street belasteten zum Wochenstart die asiatischen Indizes. In den USA hatte der Arbeitsmarktbericht am Freitag einen deutlich höheren Stellenzuwachs gezeigt als erwartet, was die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen durch die Fed trübte. In China stützten jedoch Außenhandelsdaten etwas, denn im Dezember waren die chinesischen Experte besser als gedacht ausgefallen.
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