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BÖRSE AKTUELL: DAX zum Wochenstart im Minus - Warten auf US-Inflation

13.01.25 12:39 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Frankfurter Börse wartet auf US-Inflationsdaten - DAX startet schwach in neue Handelswoche | finanzen.net

Mit schwachen Vorgaben aus Übersee im Rücken hält der leichte Rückschlag im DAX auch zu Beginn der neuen Woche an.

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Verluste von 0,28 Prozent auf 20.157,24 Punkte waren zum Start am Montagmorgen beim DAX auszumachen. Im Anschluss baut der Aktienindex seine Abschläge aus.

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Am vergangenen Mittwoch war er mit 20.480 Punkten wieder in Sichtweite seines Rekords von Mitte Dezember bei 20.522 Punkten vorgerückt. Dann hatte der designierte US-Präsident Donald Trump mit erneuten Drohgebärden in puncto hoher Einfuhrzölle für Waren aus anderen Ländern der guten Stimmung wieder einen Dämpfer verpasst, denn Inflationssorgen nahmen zu. Ein starker US-Arbeitsmarktbericht und das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima vermiesten die Laune am Freitag dann weiter, denn die Sorge vor womöglich vorerst ausbleibenden weiteren Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed erhielt - wie auch durch die Zolldrohungen - neue Nahrung.

Sein Allzeithoch markierte der DAX am 13. Dezember bei 20.522,82 Einheiten. Der Rekord auf Schlusskursbasis liegt aktuell bei 20.426,27 Zählern.

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Schwache Vorgaben aus Übersee

Die New Yorker Börsen haben am Freitag deutliche Verluste erlitten. Weiter hochkochende Inflationssorgen haben zudem die Börsen Asiens am Montag belastet. Überraschend gute Exportdaten aus China halfen in diesem Umfeld nicht, zumal diese auch von Vorzieheffekten geprägt gewesen sein dürften vor dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident. Dieser droht mit hohen Zöllen auf Waren aus China.

US-Inflationsdaten voraus

Anleger warten nun auf die Bekanntgabe aktueller Daten zur US-Inflation. Nach den für Dienstag angekündigten Produzentenpreise erfahren die Marktakteure am Mittwoch, wie sich die Konsumentenpreise im Dezember entwickelt haben. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Teuerungsrate von 2,7 auf 2,8 Prozent p.a. beschleunigt haben.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX

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