DAX schließt über 11.000 Punkten -- US-Börsen schließen uneinheitlich -- Wirecard-Aktie mit Erholungsversuch -- adidas-CEO sieht keine Notwendigkeit für Zukäufe -- Tesla, BVB, Deutsche Post im Fokus
Verhandlungen um Trumps Mauer stocken: Neuer 'Shutdown' möglich. ifo-Weltwirtschaftsklima zum vierten Mal in Serie eingetrübt. Carl Zeiss Meditec profitiert von guter Nachfrage in Europa und Asien. JENOPTIK sieht sich bei Jahreszielen auf Kurs. EU-Kommission drängt thyssen/Tata zu Zugeständnissen für Stahl-JV.
Marktentwicklung
Zum Wochenstart ging es am deutschen Aktienmarkt nach oben.
Der DAX eröffnete bereits höher und wies auch im weiteren Verlauf Zuschläge aus. Er konnte damit sogar die psychologisch wichtige 11.000-Punkte-Marke wieder überspringen. Zum Erklingen der Schlussglocke stand der deutsche Leitindex schließlich 0,99 Prozent höher bei 11.014,59 Punkten.
Der TecDAX startete mit einem Aufschlag in den Tag und gewann weiter deutlich, bevor er 1,49 Prozent stärker bei 2.519,85 Zählern in den Feierabend ging.
Nachdem es in den vergangenen zwei Handelstagen deutlich bergab ging, setzte am Montag eine Stabilisierung ein. Große Impulsgeber gab es allerdings nicht. Die Bilanzsaison legte eine Pause ein, lediglich Werte aus der zweiten Reihe standen auf der Agenda. Besondere Aufmerksamkeit galt weiterhin Wirecard, da es hier am Freitag nach dem vierten FT-Bericht erneut deutlich nach unten ging.
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Am Montag zeigten sich Anleger an den europäischen Börsen kauffreudig.
Der EuroSTOXX 50 ging etwas fester in den Tag und hielt die Gewinne. Er beendete den Handel mit einem Zuschlag von 0,96 Prozent auf 3.165,61 Punkte.
An den europäischen Handelsplätzen ging es zum Start in die neue Woche nach den kräftigen Verlusten der Vorwoche bergauf. Gründe für eine nachhaltige Erholung gab es allerdings keine. Indes standen der Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie der Brexit weiterhin im Fokus.
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An den US-Börsen überwog zum Wochenauftakt Zurückhaltung.
Der US-Leitindex eröffnete mit einem kleinen Plus von 0,15 Prozent bei 25.142,81 Punkten, schaffte es im Verlauf aber nicht, die Aufschläge auszubauen. Das Börsenbarometer pendelte um die Nulllinie und verabschiedete sich schlußendlich 0,21 Prozent schwächer bei 25.053,04 Indexpunkten.
Der Techwerte-Index NASDAQ Composite verteidigte die Gewinnzone im Verlauf hingegen weiter, deutliche Kurssprünge blieben aber aus. Am Ende schaffte der Techwerteindex ein kleines Plus von 0,13 Prozent auf 7.307,90 Zähler.
Die Marktteilnehmer blickten am Montag mit gedämpfter Hoffnung nach Peking. Im Fokus stehen die Gespräche im US-chinesischen Handelsstreit, zu welchen der US-Handelsbeauftragte Robert Lightizer und US-Finanzminister Steven Mnuchin in Peking eingetroffen sind. Je nach Ausgang könnte die Volatilität an den Märkten nochmals zunehmen.
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Am Montag ging es an den Aktienmärkten in Fernost überwiegend nordwärts, in Tokio blieb die Börse dagegen feiertagsbedingt geschlossen.
In Tokio verlor der Nikkei 225 am Freitag 2,01 Prozent auf 20.333,17 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite zum Wochenauftakt 1,36 Prozent auf 2.653,90 Punkte.
Der Hang Seng legte letztlich 0,71 Prozent auf 28.143,84 Zähler zu.
Dominierendes Thema war erneut der Handelsstreit. Zwar zeichnete sich weiterhin keine Einigung ab, allerdings honorierten Anleger, dass die Gespräche weitergehen.
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