Darum gibt der Euro nach
Der Euro ist am Freitag gefallen und hat damit an die Kursverluste der vergangenen Handelstage angeknüpft.
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Am Vormittag fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 1,1323 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit zwei Wochen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,1345 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Am Markt überwiegt weiter die Sorge vor einem konjunkturellen Abschwung in der Eurozone. Zuletzt hatte die EU-Kommission ihre Wachstumsprognose für den Währungsraum deutlich gesenkt. Jüngste Konjunkturdaten waren gemischt ausgefallen. Während Kennzahlen aus Italien einmal mehr enttäuschten, gab es am Morgen positive Überraschungen aus Deutschland und Frankreich, den beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone.
In Italien war die Industrieproduktion im Dezember den vierten Monat in Folge gefallen. Ganz anders zeigte sich die Lage in der französischen Industrie. Hier wurde für Dezember ein überraschend starker Anstieg der Industrieproduktion gemeldet. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass die deutschen Exporte im Dezember deutlich stärker als erwartet gestiegen waren./jkr/bgf/fba
FRANKFURT (dpa-AFX)
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