US-Börsen letztlich in Grün -- DAX schließt etwas höher -- Symrise legt Pflichtangebot für Swedencare vor -- Coinbase, Apple, Merck, Commerzbank, pbb, Unilever, SAFRAN, BAT, Chipwerte im Fokus
Pannenserie bei Boeings Langstreckenjet 787 Dreamliner geht weiter. Rheinmetall will bald weitere Panzer und Munition an Ukraine liefern. RBC belässt Einstufung für EVOTEC auf 'Outperform'. UNIQA prüft Optionen für sein Russland-Geschäft. DZ Bank senkt fairen Wert für Südzucker. RAG-Stiftung plant derzeit nicht Evonik-Beteiligung gezielt zu senken.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Dienstag etwas fester.
Der DAX eröffnete die Sitzung etwas tiefer und notierte im weiteren Tagesverlauf seitwärts. Zum Handelsschluss zeigte sich der deutsche Leitindex letztlich 0,18 Prozent höher bei 15.992,44 Punkten. Der TecDAX ging ebenfalls tiefer in die Sitzung, konnte seine Verluste jedoch wieder ausgleichen und beendete den Handelstag 0,06 Prozent höher bei 3.226,00 Punkten.
Nach dem in letzter Minute abgehakten US-Schuldenstreit rückte nun wieder die Zinsentwicklung in den Fokus der Anleger. Derzeit werde laut den Experten der Credit Suisse eine weitere Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Fed im Juni oder Juli mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent erwartet, berichtete die Deutsche Presse-Agentur. Die Experten rechneten zudem noch länger mit einem anhaltenden Straffungskurs. Die Blicke richteten sich am Berichtstag außerdem auf Konjunkturdaten, darunter die Auftragseingänge der deutschen Industrie, die im April zurückgegangen waren.
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Europas Börsen tendierten am zweiten Handelstag der Woche seitwärts.
Der EURO STOXX 50 ging mit +0,05 Prozent kaum bewegt bei 4.295,42 Zählern aus dem Handel.
Die Blicke der Anleger richteten sich nach der kürzlich erfolgreich abgewendeten US-Schuldenkrise nun wieder auf die Zinsentwicklung. Daneben standen Konjunkturdaten im Fokus, die jedoch eher für Verwirrung sorgen. Während der starke US-Arbeitsmarktbericht nicht auf eine Zinspause der Fed schließen lasse, spreche der schwächere ISM-Service-Index auf 5-Monatstief vom Vortag eher dafür, berichtete Dow Jones Newswires.
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Die US-Börsen beendeten den Handel am Dienstag im Plus - wenn auch teilweise nur knapp.
Der Dow Jones Index startete minimal tiefer und gab im Verlauf weiter nach. Zum Handelsschluss konnte er sich jedoch knapp über die Nulllinie retten und beendete den Tag um 0,03 Prozent höher bei 33.573,28 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite notierte zur Startglocke tiefer, drehte im Handelsverlauf jedoch in die Gewinnzone und schloss bei 13.276.42 Zählern um 0,36 Prozent höher.
Nachdem der neueste Anstieg an den US-Börsen auf neue Jahreshöchststände gegen Ende der Montagssitzung ins Stocken geraten war, zeigten sich die Märkte am Dienstag eher vorsichtig. Außerdem fehlte es den Marktteilnehmern am zweiten Handelstag der Woche an neuen Katalysatoren. Weder standen Konjunkturdaten noch Unternehmensergebnisse auf der Agenda. Die Notenbank-Vertreter äußerten sich vor ihrer am kommenden Dienstag startenden Sitzung zudem ebenfalls nicht. Die Anleger zeigten sich im Hinblick auf die Fed-Politik jedoch nicht beunruhigt. Grund dafür ist, dass die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhungspause in der kommenden Woche bei 78 Prozent liegt.
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Asiens Aktienmärkte präsentierten sich am Dienstag uneinheitlich.
Der japanische Leitindex Nikkei notierte zum Handelsende 0,90 Prozent im Plus bei 32.506,78 Zählern.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite dagegen letztlich 1,15 Prozent auf 3.195,34 Punkte. Der Hang Seng schloss marginale 0,05 Prozent tiefer bei 19.099,28 Einheiten.
Auch am zweiten Handelstag der Woche zeigten sich die Aktienmärkte in Asien uneins. Der Schanghai-Composite folgte dem australischen Markt nach unten, wo die australische Notenbank den Leitzins zum zwölften Mal innerhalb von etwas mehr als einem Jahr angehoben hatte. In China sprachen Händler von einem schwachen Sentiment angesichts fehlender positiver Impulse. Die jüngsten Konjunkturdaten hätten kaum Auskunft über den Zustand der chinesischen Konjunktur offenbart, hieß es.
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