Dow im Feiertag -- DAX schließt fester -- Deutsche Bank-Chef kauft zahlreiche Aktien -- VW erzielt Einigung in USA -- Daimler, TLG & Aroundtown, BVB im Fokus
S&P erhöht Ausblick für alstria office auf positiv. Travel24.com: Kapitalerhöhung und strategische Schritte für die Zukunft. Continental-Aktien steigen nach neuen Abspaltungsplänen für Powertrain. Wirecard kooperiert mit Softbank-Tochter. METRO trennt sich von Immobilien in Osteuropa. Johnson will keine Brexit-Verschiebung beantragen - Regierung plant Neuwahl im Fall von Abstimmungsniederlage.
Marktentwicklung
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich zum Wochenstart unentschlossen.
Der DAX eröffnete mit einem kleinen Plus, begab sich zunächst auf Richtungssuche, bevor er in die Gewinnzone kletterte - einen Teil seiner Aufschläge gab er jedoch wieder ab. Er schloss 0,12 Prozent höher bei 11.953,78 Punkten. Der TecDAX wies zum Handelsstart ein marginales Minus aus und zeigte sich danach unentschlossen. Schlussendlich verlor er 0,21 Prozent auf 2.779,31 Indexpunkte.
Der US-chinesische Handelsstreit hat am Sonntag eine weitere Eskalationsstufe erreicht: Wie angekündigt traten beiderseits die neuen Strafzölle in Kraft. "Dass die neuen Zölle nicht positiv für die Wirtschaftsentwicklung sind, steht außer Frage", erklärte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. "Positiv ist, dass beide Seiten an den persönlichen Handelsgesprächen in den kommenden Wochen festhalten", so Altmann ergänzend. Des Weiteren wich der Brexit nicht aus den Köpfen der Anleger.
Zudem stand der Ausgang der Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg im Fokus.
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An den europäischen Börsen zeigten sich die Anleger am Montag leicht zuversichtlich.
Der EuroSTOXX 50 notierte zur Handelseröffnung kaum verändert. Im Anschluss konnte sich der Index ins Plus vorarbeiten, dieses aber nur knapp verteidigen. Er ging 0,17 Prozent höher bei 3.432,54 Zählern in den Feierabend.
Eine gemischte Nachrichtenlage dämpfte die Stimmung an den europäischen Börsen am Montag etwas aus. Während am Sonntag die neuen Zölle der Handelszwist-Parteien China und USA in Kraft traten und auf weitere Gespräche gehofft wird, hat die britische Regierung Gespräche mit No-Deal-Brexit-Gegenern abgesagt - außerdem kursieren Spekulationen über eine mögliche Neuwahl. Konjunkturseitig kamen positive Signale aus China.
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Die US-Börsen pausierten am Montag aufgrund des Feiertages "Labor Day".
Am Freitag konnte der Dow Jones um 0,16 Prozent höher bei 26.403,28 Punkten ins lange Wochenende gehen. Der Techwerteindex NASDAQ Composite zeigte sich zum Handelsschluss etwas schwächer und verlor 0,13 Prozent auf 7.962,88 Zähler.
Mit einer uneinheitlichen Tendenz hat die Wall Street den Freitag beendet. Sah es zunächst noch nach einer Fortsetzung der jüngsten Erholungsbewegung aus, gaben die Indizes im Verlauf ihre Gewinne wieder ab. Schließlich pendelten diese um die Schlussstände des Vortages.
Die offiziellen Verhandlungen zur Beilegung des Konflikts werden voraussichtlich im September wieder aufgenommen. Außerdem gibt es Stimmen, wonach die Signale aus China nicht im Gegensatz zu Spekulationen stehen, dass Peking versuchen könnte, auf Zeit zu spielen, um es möglicherweise nach der US-Präsidentschaftswahl in gut einem Jahr mit einem anderen, konzilianteren US-Präsidenten zu tun zu haben. "Es ist schwer zu sagen, was am Markt bereits eingepreist ist", sagte Ökonom Oliver Jones von Capital Economics. Am Sonntag traten beiderseits neue Zölle in Kraft.
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An den wichtigsten asiatischen Börsen war zum Wochenstart kein einheitliches Bild auszumachen.
Der japanische Leitindex Nikkei verlor bis zum Handelsende 0,41 Prozent auf 20.620,19 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland stehen die Börsenampeln unterdessen auf Grün. Der Shanghai Composite legte um 1,31 Prozent auf 2.924,11 Zähler zu. Allerdings büßte der Hang Seng in Hongkong unterdessen 0,38 Prozent auf 25.626,55 Indexpunkte ein.
In Hongkong drückten weiterhin die Proteste auf die Stimmung der Investoren. Auch kam es zu weiteren Flugausfällen, nachdem bei erneuten Zusammemmenstößen bei Kundgebungen auch U-Bahnen und Zubringerstraßen blockiert wurden.
Unterstützend wirkte in Shanghai der besser als erwartet augefallene Caixin-Einkaufsmanagerindex. Dieser war auf ein Fünfmonatshoch gestiegen und konnte damit die Schwelle in den Wachstum anzeigenden Bereich überwinden.
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