Deutsche Wohnen-Aktie, Vonovia-Titel & Co.: Erholungsrally bei Immo-Werten
Der geplante Berliner Mietendeckel wird für die Immobilienkonzerne wohl weniger schwer zu verdauen sein als zuletzt befürchtet.
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Die Erleichterung der Anleger darüber war am Freitag in der gesamten Branche zu spüren. Besonders steil nach oben ging es aber für die Anteile der Unternehmen mit großen Berlin-Beständen.
Die rot-rot-grüne Koalition hat sich auf Änderungen am bisherigen Vorschlag verständigt, wie Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) am Freitag sagte. Demnach liegen die Mietobergrenzen in den nächsten fünf Jahren zwischen 5,95 Euro und 9,80 Euro. Bis zu diesen Grenzen dürfen Vermieter die Nettokaltmieten gemäß der jährlichen Teuerungsrate erhöhen. Zuvor hatten unter anderem die "Bild" und "Der Tagesspiegel" über die Änderungen an den ursprünglich schärferen Lompscher-Plänen berichtet.
In DAX, MDAX standen Immobilien-Papiere an erster Stelle und auch im SDAX mischten sie oben mit. So kletterten Vonovia-Aktien im Leitindex zum Handelsende um 5,42 Prozent auf 45,30 Euro, die Papiere der Deutsche Wohnen gewannen derweil im Index mittelgroßer Werte sogar 9,62 Prozent auf 32,26 Euro und ADO Properties im Nebenwertesegment 6,20 Prozent auf 37,32 Euro. Europaweit war der Stoxx Europe 600 Real Estate mit seinen Immobilienkonzernen der beste Branchenindex.
Die US-Bank JPMorgan bezeichnete die neuen Details als "deutlich besser" als die Anfang der Woche durchgesickerten Pläne von Lompscher befürchten ließen. Sie hatte noch eine Obergrenze von maximal knapp acht Euro je Quadratmeter für nahezu alle Mietverhältnisse vorgesehen und wollte die Mieten für fünf Jahre auf dem jetzigen Stand einfrieren. Nachdem die Mieten in der Hauptstadt in den vergangenen Jahren besonders stark gestiegen waren, will die rot-rot-grüne Koalition mit der angestrebten Deckelung mehr Mieterschutz und eine Entspannung im Wohnungsmarkt erreichen.
Besonders die Papiere von Deutsche Wohnen, ADO und Adler hatte es zu Wochenbeginn mit Tiefstständen seit 2017 und 2016 arg gebeutelt.
/kro/ag/bgf/jha
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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Bildquellen: Deutsche Wohnen, Vonovia
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16.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
10.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
10.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
09.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
06.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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16.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
10.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
10.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
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06.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Datum | Rating | Analyst | |
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05.05.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG | |
27.04.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG | |
30.03.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG | |
17.03.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG | |
08.03.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
03.10.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
02.08.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
01.08.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
07.06.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underweight | Morgan Stanley |
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