Darum geben die Ölpreise zum Wochenstart nach
Die Ölpreise sind am Montag gefallen.
Werte in diesem Artikel
Starke Impulse gab es nicht. Hurrikan "Dorian" blieb am Rohölmarkt bisher ohne Auswirkungen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete 58,39 US-Dollar. Das waren 89 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 53 Cent auf 55,58 Dollar.
Partizipieren Sie an Kursschwankungen bei Öl, Gold und anderen Rohstoffen mit Hebel und kleinen Spreads! Mit nur 100 Euro können Sie durch einen Hebel mit der Wirkung von 2.000 Euro Kapital handeln.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Ölhandel verlief zum Wochenstart ruhig. Wegen eines Feiertages waren die Finanzmärkte in den USA geschlossen. Händler verwiesen auf eine gestiegene Rohölproduktion der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) im August. Es war der erste Anstieg, seitdem das Kartell zu Jahresbeginn eine neue Runde von Förderbeschränkungen beschlossen hatte. Vor allem Nigeria und Saudi-Arabien erhöhten ihre Förderung.
Von dem Hurrikan "Dorian" geht für den Ölmarkt bisher keine große Gefahr aus. Der Wirbelsturm verschone sowohl die US-Förderanlagen in Texas und im Golf von Mexiko, heißt es in einem Marktkommentar der Commerzbank. Gleiches gelte voraussichtlich für die Ostküste der Vereinigten Staaten. Allerdings läuft die sogenannte "Hurrikan-Saison" im Atlantik bis Ende November. Die Rohstoffexperten der Commerzbank wollen daher keine grundsätzliche Entwarnung geben.
/bgf/mis
SINGAPUR (dpa-AFX)
Weitere Ölpreis (Brent) News
Bildquellen: sacura / Shutterstock.com, Visual3Dfocus / Shutterstock.com