DAX geht mit kleinem Minus ins Wochenende -- US-Börsen schließen schwächer -- Daimler streicht über 10.000 Stellen -- E.ON erhöht Jahresprognose -- OSRAM, Carl Zeiss Meditec, Tele Columbus im Fokus
Einzelhändler fordern in Brief an Scholz Einführung eines digitalen Euro. IPO: ThaiBev prüft Börsengang des Braugeschäfts. Zorc stärkt BVB-Coach Favre - Sancho im Kader für Hertha-Spiel. Bundestag beschließt Rekordhaushalt für 2020. Übernahmeangebot für PNE: Bislang 40 Prozent der Aktien gesichert. Credit Suisse hebt Lufthansa auf 'Outperform'.
Marktentwicklung
Am deutschen Aktienmarkt wagten sich Anleger am Freitag kaum aus der Deckung.
Der DAX hatte den Handel zunächst schwächer begonnen, konnte sich aber im weiteren Verlauf vorübergehend leicht ins Plus vorarbeiten. Am Abend schloss er dann jedoch mit einem kleinen Minus von 0,07 Prozent bei 13.236,38 Punkten. Auch der TecDAX konnte im Handelsverlauf ins Plus drehen. Er konnte die Gewinne aber verteidigen und ging schließlich 0,42 Prozent stärker bei 3.066,61 Zählern ins Wochenende.
Aufgrund ausbleibender Fortschritte im US-chinesischen Handelsstreit legten Anleger erstmal wieder Vorsicht an den Tag. "Die gute Stimmung an den Börsen ist erst mal dahin", meinte Thomas Altmann von QC Partners gegenüber der DPA. "Es bleibt unklar, welche Chancen der Phase-1-Handelsdeal nach der Unterzeichnung der Hongkong-Gesetze hat."
Etwas stützen konnten hingegen besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten: So sank beispielsweise die Arbeitslosenrate auf ein Rekordtief seit der Wiedervereinigung.
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Die Börsen in Europa traten am Freitag quasi auf der Stelle.
Der EuroSTOXX 50 war mit einem kleinen Minus gestartet, bewegte sich dann im weiteren Handelsverlauf kaum und beendete den Tag letztlich nahezu unverändert (-0,02 Prozent) bei 3.703,58 Zählern.
Anleger wurden aufgrund fehlender Neuigkeiten im US-chinesischen Handelsstreit wieder etwas nervöser und ließen lieber Vorsicht walten. Hinzu kam die sich verkomplizierende Situation durch die jüngste Unterstützung der US-Regierung der Demokratiebewegung in Hongkong. Dies dürfte auf den Beziehungen der beiden Länder lasten.
Gut ausgefallene Konjunkturdaten stützten die Stimmung jedoch ein wenig.
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Einen Tag nach dem Thanksgiving-Feiertags ging die Wall Street mit leichten Verlusten ins Wochenende.
Der Dow Jones bewegte sich während der verkürzten Sitzung stets im Minus und schloss mit 28.051,41 Punkten 0,40 Prozent tiefer. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite rutschte leicht ab und verlor 0,46 Prozent auf 8.665,47 Zähler.
Nachdem am Donnerstag nicht gehandelt wurde, hielten sich Anleger auch am Freitag zurück. Da nur verkürzter Handel in New York stattfand, waren die Umsätze dünn.
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Die Aktienmärkte in Asien wiesen vor dem Wochenende rote Vorzeichen aus.
In Japan gab der Nikkei letztlich 0,49 Prozent auf 23.293,91 Punkte nach.
Auch in China ging es abwärts. Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,61 Prozent auf 2.871,98 Punkte, während der Hang Seng um 2,03 Prozent auf 26.346,49 Zähler absackte.
Sorgen vor einer Eskalation haben am Freitag die Hoffnung vom Anfang der Woche abgelöst: Im US-chinesischen Handelsstreit wird aktuell auf der Stelle getreten. Der Mangel an Fortschritten ließ Anleger nun wieder vorsichtig werden. Dazu belastete die Entscheidung der USA die Demokratiebewegung in Hongkong zu unterstützen.
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