Ruhiger Ablauf

Deshalb tritt der Euro auf der Stelle

29.11.19 16:49 Uhr

Deshalb tritt der Euro auf der Stelle | finanzen.net

Der Kurs des Euro hat sich am Freitag wenig verändert.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1308 EUR -0,0001 EUR -0,05%

7,6464 CNY 0,0060 CNY 0,08%

0,8449 GBP 0,0005 GBP 0,06%

8,1284 HKD 0,0095 HKD 0,12%

162,7060 JPY 0,5560 JPY 0,34%

1,0438 USD 0,0009 USD 0,08%

1,1837 EUR -0,0006 EUR -0,05%

0,0061 EUR 0,0000 EUR -0,33%

0,9580 EUR -0,0008 EUR -0,08%

Nur zeitweise geriet die Gemeinschaftswährung Euro am Nachmittag etwas unter Druck. Der Kurs fiel bis auf ein Tagestief bei 1,0981 Dollar, konnten sich dann aber wieder auf 1,1010 Dollar erholen und stand zuletzt auf dem gleichen Niveau wie am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0982 (Donnerstag: 1,1005) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9105 (0,9086) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Wie bereits in den vergangenen Handelstagen bewegte sich der Eurokurs in einer vergleichsweise engen Spanne. Analysten führen das auf fehlende Impulse zurück. Vom Handelsstreit zwischen den USA und China, dem wichtigsten Thema an den Märkten, gibt es derzeit wenig Neues. In den USA dürfte es den ganzen Freitag ruhig bleiben, weil dort der traditionelle Einkaufstag "Black Friday" stattfindet. Viele US-Anleger nutzen den Brückentag nach Thanksgiving für ein verlängertes Wochenende.

Ein Anstieg der Inflation in der Eurozone konnte keine neuen Impulse liefern. Im November war die Inflationsrate im Währungsraum zwar auf 1,0 Prozent gestiegen, nach 0,7 Prozent im Monat zuvor. Der Preisauftrieb ist wegen der schleppenden Konjunktur aber immer noch vergleichsweise schwach. "Nachhaltig höhere Teuerungsraten wird es vorerst nicht geben", sagte Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank. Die neue EZB-Präsidentin Christine Lagarde werde daher mit den gleichen Problemen kämpfen müssen wie ihr Amtsvorgänger Mario Draghi.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85225 (0,85180) britische Pfund, 120,43 (120,50) japanische Yen und 1,0998 (1,0991) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1461 Dollar gehandelt. Das waren etwa fünf Dollar mehr als am Vortag./jkr/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

Bildquellen: filmfoto / Shutterstock.com, maradon 333 / Shutterstock.com