Rewe baut Lieferservice aus: Supermarkt liefert per Paket bundesweit Produkte
Online-Shopping ist so einfach - und sehr beliebt. Auch Rewe bietet einen Lieferservice. Bundesweit kann man sich von dem Supermarkt jetzt nicht nur Lebensmittel, sondern auch Haushaltswaren, Drogerieartikel & Co. kommen lassen.
Der Supermarkt Rewe baut sein Lieferangebot aus. Bisher konnten Nutzer des Bring-Services vorrangig frische Waren per Lieferservice bestellen. Seit kurzem ist es auch möglich, stattdessen den Paketservice zu nutzen, und sich damit auch haltbare Lebensmittel, Non-Food-Artikel und Küchen- und Haushaltswaren zustellen zu lassen.
Haltbare Lebensmittel, Drogerieartikel und Haushaltswaren
In einer Pressemitteilung teilte das Unternehmen mit, dass es mit dem Rewe-Paketservice eine umfangreichere Auswahl an Artikeln gibt. So fallen unter die haltbaren Lebensmittel, die neu dazugekommen sind, beispielsweise Artikel von "ja!", "Rewe Bio", "Rewe Beste Wahl", "Rewe Feine Welt" oder "Rewe frei von". Auch Drogerie- und Kosmetikartikel können sich Kunden nun bequem per Paket von Rewe zustellen lassen.
4,95 Euro für den Versand
Der Rewe-Lieferservice kann auch bei kleinen Bestellmengen genutzt werden. Der Supermarkt erhebt keinen Mindestbestellwert. Allerdings kostet der Versand 4,95 Euro - unabhängig von der Größe des Pakets. Eine Bestellung von nur einer Handseife dürfte sich für Kunden also dann nicht lohnen.
Wer mit den gelieferten Produkten unzufrieden ist, kann sie laut Rewe-Angaben kostenfrei zurücksenden. Somit gebe es kein "Risiko" für die Kunden, sagte das Unternehmen. "Wir entwickeln unser digitales Angebot stetig weiter, um unseren Kunden immer das beste Einkaufserlebnis zu bieten", sagte Daniel Koch von Rewe digital.
Bequemlichkeit oder Zeitmangel?
Das Online-Einkaufen wird immer beliebter. Schon lange bestellen viele Menschen Bücher, Kleidung oder Möbel per Internet. Ob aus purer Bequemlichkeit oder Zeitmangel: Online-Einkaufen ist oft einfach einfacher.
Die Ausweitung des Angebots von Rewe auch auf Non-Food-Artikel zeigt, dass das Konzept auch bei Supermärkten zu funktionieren scheint.
Redaktion finanzen.net
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