DAX grenzt zum Wochenende Verluste ein -- US-Börsen schließen im Plus -- Meta ist Facebooks neuer Name -- Bayer bekommt für Xarelto positive Patentamts-Entscheidung -- Amazon, Apple im Fokus
FUCHS PETROLUB erreicht dank Preiserhöhungen Erwartungen. Vage Übernahmespekulationen treiben QIAGEN-Aktien auf Hoch seit 2000. Starbucks wächst kräftig - China-Probleme belasten jedoch. Exxon macht Milliarden-Quartalsgewinn. Hapag-Lloyd hebt Gewinnprognose für 2021 deutlich an. BMW-Chef Zipse dringt auf Kooperation bei Auto-Software.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt fuhr am Freitag kleine Verluste ein.
Der DAX büßte zur Handelseröffnung noch kräftig ein und verweilte auch weiterhin in der Verlustzone. In der zweiten Handelshälfte gelang es ihm dann jedoch, seine Abschläge einzugrenzen, sodass er letztlich den Tag 0,05 Prozent tiefer bei 15.688,77 Punkten beendete. Der TecDAX bewegte sich derweil ebenfalls auf rotem Terrain. Er war zuvor bereits leichter in den Tag gestartet. Er verabschiedete sich letztlich 0,37 Prozent niedriger bei 3.822,64 Zählern in den Feierabend.
Schwächer als erwartet ausgefallene Zahlen der US-Technologiegiganten trübten die Stimmung: "Amazon und Apple sind die gefürchtete Belastung aus der Berichtssaison, die das Potenzial hat, den Markt deutlich einzubremsen", kommentierte der Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Diese Enttäuschungen machten einen neuen Anlauf des DAX auf das zuletzt wieder ins Visier gerückte Rekordhoch bei 16.030 Punkten "weder wahrscheinlich noch einfach", so Altmann weiter.
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Die europäischen Börsen gaben am letzten Handelstag der Woche zunächst nach.
Der EuroSTOXX 50 ging mit Abgaben in den Tag und drehte im Verlauf in die Gewinnzone. Sein Schlussstand: 4.250,56 Punkte (+0,39 Prozent).
Belastend wirkten die Geschäftszahlen und Ausblicke der "US Big Techs" Amazon und Apple. Aufgrund von Problemen mit der Lieferkette fielen diese unter den Erwartungen aus. Das sorgte nun für etwas Ernüchterung an der Börsen weltweit. Daneben richteten sich die Blicke der Anleger nun, nach der EZB-Sitzung am Vortag, auf die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank in der kommenden Woche.
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Vor dem Wochenende erzielten die US-Börsen leichte Kursgewinne.
Zum Handelsschluss verbuchte der Dow Jones mit 35.819,56 Punkten einen Tagesgewinn von 0,25 Prozent. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite verspürte einen leichten Drang nach oben und verbesserte sich letztlich um 0,33 Prozent auf 15.498,39 Zähler.
Auch der Freitag stand ganz im Zeichen der laufenden Berichtssaison: Enttäuschende Quartalszahlen von Amazon und Apple zogen die US-Börsen zeitweise mit nach unten. So verfehlte der US-Handelsriese bei Gewinn und Umsatz die Markterwartungen. Der Konzern bekam unterdessen den Chipmangel zu spüren und enttäuschte umsatzseitig.
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Die wichtigsten Indizes in Asien bewegten sich am Freitag in verschiedene Richtungen.
In Japan stand der Leitindex Nikkei schlussendlich 0,25 Prozent im Plus bei 28.892,69 Punkten.
An der Börse in Shanghai konnte der Shanghai Composite um 0,82 Prozent auf 3.547,34 Einheiten zulegen, während es in Hongkong für den Hang Seng letztlich um 0,70 Prozent nach unten ging auf 25.377,24 Zähler.
Keine einheitliche Richtung war am Freitag an den Märkten in Asien zu beobachten. Schwächer als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen der US-Technologiegiganten trübten die Stimmung. Daneben stand auch das Thema Inflation weiterhin im Fokus, zumal an den Märkten Ungewissheit über die Reaktion der Notenbanken vorherrschte.
Gute Nachrichten kamen derweil aus China: Nachdem der der massiv verschuldete Immobilienkonzern Evergrande Zinszahlungsverpflichtungen nachkam, sei eine ungeordnete Pleite immer unwahrscheinlicher, so Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners.
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