Warum sich die Ölpreise abwärts bewegen
Die Ölpreise haben am Freitag leicht nachgegeben.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 84,29 US-Dollar. Das waren drei Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 14 Cent auf 82,66 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Den Ölpreisen fehlte es am Freitag an klaren Impulsen. Sie stehen vor der ersten Woche seit längerem ohne Preiszuwächse. Beim Brent-Preis ist es acht Wochen her, dass die Preise auf Wochensicht nicht gestiegen sind.
"Der kräftige Anstieg der US-Rohölvorräte und die Erwartung der Wiederaufnahme der Atomverhandlungen mit dem Iran haben die Angebotssorgen vorübergehend etwas gemildert und zu Gewinnmitnahmen geführt", begründete Commerzbank-Experte Carsten Fritsch die Entwicklung. Insgesamt bleibe die Marktlage jedoch angespannt.
Verschiedene Vertreter des Ölverbundes Opec+ hätten deutlich gemacht, dass es bei den vereinbarten Förderanhebungen bleibe. "Es dürfte somit bei der geplanten Angebotsausweitung um 400 000 Barrel pro Tag bleiben, wenn sich die Ölminister der Opec+ am kommenden Donnerstag zu ihren Beratungen treffen", schreibt Fritsch.
SINGAPUR (dpa-AFX)
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