DAX schließt im Minus -- US-Börsen wenig bewegt -- Merck hebt Prognose an -- thyssenkrupp nucera kassiert Bereichsprognose -- Kartellamt winkt VW-Einstieg bei Rivian durch -- NVIDIA, Illy im Fokus
BASF-Aktie unter Druck: Explosion und Brand in Ludwigshafen. Stabilus steigert Umsatz und Gewinn - Flaute bei E-Autos belastet. Tesla-Aktie: 42 Millionen Autos mit Elektroantrieb weltweit - Tesla dominiert. Trump umgarnt Bitcoin-Community. ENSOLDT verlängert Vertrag von Finanzchef Ladurner bis 2029. Lufthansa fordert nach Flughafen-Blockade Schadensersatz.
Marktentwicklung
Am deutschen Aktienmarkt konnte sich der Leitindex zum Auftakt in die neue Woche nicht so recht für eine Richtung entscheiden.
Der DAX legte zur Handelseröffnung noch zu, musste im weiteren verlauf jedoch seine anfänglichen Zuwächse wieder abgeben. In der zweiten Handelshälfte ging es dann abwärts, sodass das Börsenbarometer letztlich 0,53 Prozent schwächer bei 18.320,67 Punkten schloss.
Auch der TecDAX hatte den neuen Tag im Plus begonnen. Er verweilte derweil auch anschließend in Grün. Er verabschiedete sich 0,28 Prozent höher bei 3.342,45 Zählern.
In dieser Woche blicken Anleger gespannt auf die USA - dort steht eine Sitzung der US-Notenbank Fed an. Erhofft werden sich Hinweise auf das weitere Vorgehen sowie eine baldige Zinssenkung. Die Devisenexperten von der Commerzbank erwarten, dass die Fed am Mittwoch den Weg bereitet für eine Zinssenkung im September. Die Notenbanker könnten demnach darauf hinweisen, "dass die jüngsten Inflationszahlen die Zuversicht unter den Offiziellen verbessert haben".
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Die europäischen Märkte zeigten sich am Montag mit Vorsicht.
Der EURO STOXX 50 tendierte letztlich tiefer, nachdem er noch etwas fester gestartet war. Sein Schlussstand: 4.815,39 Punkte (-0,97 Prozent).
Im Blick stehen in der neuen Woche insbesondere einige Notenbanken. Während Anleger sich von der Fed-Sitzung Hinweise auf den weiteren zinspolitischen Kurs der US-Notenbank erhoffen, wird auch die Geldpolitik der japanischen Notenbank BoJ verfolgt, da diese den Yen beeinflussen könnte, der sich zum US-Dollar jüngst stark erholt gezeigt hatte.
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Am Montag zeigte sich an den US-Börsen nur wenig Bewegung.
Der Dow Jones schloss mit einem leichtem Minus von 0,12 Prozent bei 40.540,13 Punkten.
Der NASDAQ Composite legte daneben marginale 0,07 Prozent auf 17.370,20 Zähler zu.
Anleger warten bereits gespannt auf den Mittwoch, wenn die nächste Zinssitzung der US-Notenbank SEC stattfindet. Es wird zwar nicht mit einer Zinssenkung gerechnet, allerdings erhoffen sich die Marktteilnehmer Hinweise darauf zu erhalten, ob es im September dann so weit sein könnte. So haben die Daten zu den persönlichen Verbraucherausgaben in den USA, die letzten Freitag veröffentlicht wurden, "die Einschätzung des Marktes, dass die US-Notenbank die Zinsen senken wird" verstärkt, sagen Analysten der Deutschen Bank gegenüber Dow Jones Newswires.
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An den asiatischen Börsen ging es zum Wochenstart überwiegend bergauf.
In Tokio gewann der japanische Leitindex Nikkei 225 letztendlich kräftig um 2,13 Prozent auf 38.468,63 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite bis Handelsschluss leicht um 0,03 Prozent nach oben auf 2.891,85 Zähler. Indes stieg der Hang Seng in Hongkong um 1,27 Prozent auf 17.238,34 Stellen.
Zum Start in die neue Woche verwiesen Marktteilnehmer auf die positiven Vorgaben der Wall Street, wo sich vor allem die Technologiewerte nach den jüngsten Abgaben erholt hatten. Daneben rückt im Laufe der Woche die Sitzung der US-Notenbank Fed wieder in den Fokus. Zwar wird mit weiterhin unveränderten Zinsen gerechnet, Anleger erhoffen sich jedoch Hinweise über den weiteren geldpolitischen Weg. Eine Senkung im September ist derzeit aktuell vollständig eingepreist. Daran hat auch der am Freitag veröffentlichte PCE-Preisindex nichts geändert, der im Rahmen der Erwartungen ausgefallen war.
In Shanghai warten Marktteilnehmer derweil auf die Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten im Wochenverlauf, etwa die Einkaufsmanagerindizes für den Service-Bereich und das verarbeitende Gewerbe, jeweils für Juli. Nachdem die chinesische Notenbank die Zinsen in der Vorwoche überraschend gesenkt hatte, herrscht weiterhin Skepsis, ob dies ausreicht, um die schwächelnde chinesische Konjunktur in Fahrt zu bringen. Vielmehr geht der Markt davon aus, dass noch weitere Maßnahmen nötig sind.
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