Dow Jones beendet Handel im Plus -- DAX schließt auf Rekordniveau -- Deutsche Bank baut Vorstand um -- Southwest bestellt bei Boeing -- Bund steigt bei HENSOLDT ein -- Airbus, Credit Suisse im Fokus
J&J liefert bis zu 400 Millionen COVID-19-Impfstoffdosen nach Afrika. Deliveroo vor größtem Börsengang in London seit einem Jahrzehnt. Großbritannien erwartet Moderna-Impfstoff gegen Corona. Jefferies: Autobauer holen auf bei Elektromobilität. Allianz prüft wohl Gegenangebot für Hartford Financial. RWE liefert LNG erstmals klimaneutral nach Korea. VW-Konzern: Konzern-Chef erteilt Porsche-Börsengang Absage. ifo-Exporterwartungen steigen im März deutlich.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex präsentiert sich am Montag freundlich.
Der DAX eröffnete die Sitzung höher, klettere im Verlauf noch weiter nach oben und schaffte es auf ein neues Allzeithoch bei 14.845,42 Punkten. Mit plus 0,47 Prozent bei 14.817,72 Einheiten schloss er nicht weit davon entfernt. Der TecDAX fiel dagegen auf rotes Terrain zurück, nachdem er mit einem kleinen Plus gestartet war. Aus dem Handel ging er 0,32 Prozent schwächer bei 3.369,65 Punkten.
Der DAX knackte zum Wochenstart direkt sein jüngstes Rekordhoch. Zur positiven Stimmung trugen Impffortschritte und die Hoffnung auf eine Belebung der Weltwirtschaft bei. Neue Nachrichten kamen auch vom Suezkanal, wo das festgelaufene Containerschiff "Ever Given" freigelegt worden sei. Obwohl die Blockade beendet sei, könne es sechs oder mehr Tage dauern, bis die vollständige Warteschlange abgelaufen ist, hieß es von der dänischen Reederei Maersk.
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Die europäischen Börsen wiesen zum Wochenstart grüne Vorzeichen aus.
Der EuroSTOXX 50 notierte im Plus, nachdem er bereits etwas höher in den Handel gegangen war. Zuletzt betrug das Plus noch 0,42 Prozent auf 3.882,87 Punkte.
Im Fokus der Anleger blieben nach wie vor die Corona-Pandemie und die vielerorts steigenden Infektionszahlen, doch auch die fortschreitenden Impfkampagnen. Derweil kamen positive Nachrichten vom Suezkanal: Nachdem erst der hintere Teil des havarierten Containerschiffs "Ever Given" freigelegt worden war, konnte später auch der Rest befreit werden.
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Die Wall Street wies zum Wochenbeginn uneinheitliche Tendenzen aus.
Der Dow Jones zeigte sich zur Eröffnung minimal fester, danach legt er aber weiter zu. Aus dem Handel ging er dann 0,30 Prozent höher bei 33.171,37 Punkten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete daneben etwas schwächer und fiel dann weiter zurück. Schlussendlich betrug das Minus noch 0,60 Prozent auf 13.059,65 Punkte.
Belastend wirkten sich Berichte der Credit Suisse aus, dass ein zu ihren Kunden zählender Hedgefonds Margin Calls verschiedener Banken nicht bedienen könne. Laut Berichten soll es sich dabei um Archegos Capital Management handeln, die Großbank selbst äußerte sich dazu jedoch nicht.
Anleger zeigten sich jedoch beruhigt darüber, dass das im Suez-Kanal festgefahrene Containerschiff "Ever Given" endlich befreit werden konnte. Bis sich der Schiffsverkehr wieder normalisiert, dürfte es jedoch noch einige Tage dauern.
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Die asiatischen Indizes präsentierten sich am Montag mit positiver Tendenz.
Der japanische Leitindex Nikkei kletterte letztlich um 0,71 Prozent auf 29.384,52 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite derweil um 0,5 Prozent auf 3.435,30 Stellen zu. In Hongkong notierte der Hang Seng zum Handelsende marginale 0,01 Prozent im Plus bei 28.338,30 Punkten.
Positiv wirkte am Montag, dass US-Präsident Biden die Staatspräsidenten aus China und Russland zu einem Klimagipfel eingeladen hat. Zudem gab es erste Erfolgsmeldungen vom Suezkanal: Das havarierte Containerschiff "Ever Given" konnte freigelegt werden - allerdings nur der hintere Teil.
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