Vor NVIDIA-Zahlen: DAX schließt fest -- US-Börsen tiefer --Berkshire Hathaway erstmals eine Billion Dollar wert -- Super Micro verschiebt Jahresbericht -- BYD: Mehr Gewinn -- VW, Aroundtown im Fokus
Warren Buffett verkauft weitere Bank of America-Aktien. Adnoc könnte wohl zeitnah Milliarden-Offerte für Covestro vorlegen. PUMA-Vorstand wird kleiner. Flugausfälle bei Discover setzen sich am zweiten Streiktag fort. SAS hat Umstrukturierungsprozess abgeschlossen. Suche nach Weltkriegsbomben am Tesla-Werk auf der Zielgeraden. LEG Immobilien platziert Wandelanleihe.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt legte am Mittwoch zu.
Der DAX eröffnete die Sitzung etwas höher und drang im Verlauf tiefer in die Gewinnzone vor. Zeitweise lag er weniger als 50 Punkte unter seinem Rekordhoch von 18.892 Einheiten, das das deutsche Börsenbarometer Mitte Juli diesen Jahres markiert hatte. Letztlich ging der DAX 0,54 Prozent fester bei 18.872,29 Einheiten aus der Sitzung.
Der TecDAX bewegte sich nach einem festeren Start ebenfalls auf grünem Terrain. Der deutsche Tech-Index schloss bei 3.359,07 Punkten (plus 0,32 Prozent).
Was die jüngsten Gewinne am Markt wert sind, könnte sich am Donnerstag zeigen. Dann können die europäischen Börsen auf die Quartalsbilanz des Chipkonzerns NVIDIA reagieren, der am Abend nach US-Börsenschluss seine Quartalszahlen vorlegt.
"Stehen am Abend nach US-Börsenschluss die Quartalszahlen von NVIDIA auf der Agenda, könnte die Börse an diesem Tag eigentlich auch geschlossen bleiben", zitierte dpa-AFX Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets.
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Die europäischen Märkte verbuchten am Mittwoch leichte Gewinne.
Der EURO STOXX 50 zeigte sich nach einem etwas höheren Start weiter von seiner freundlichen Seite und markierte seinen Schlussstand bei 4.913,03 (plus 0,29 Prozent).
Zur Wochenmitte rückten die Quartalszahlen von NVIDIA in den Fokus der Anleger. Der Chipkonzern veröffentlicht diese am Abend nach US-Börsenschluss. Da die Erwartungen an NVIDIA hoch sind, ist auch das Enttäuschungspotenzial groß.
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Die Nervosität der US-Anleger stieg zur Wochenmitte an.
Der Dow Jones schloss mit einem Abschlag von 0,39 Prozent bei 41.091,42 Punkten.
Beim NASDAQ Composite ging es unterdessen um 1,12 Prozent auf 17.556,03 Zähler nach unten.
Vor den nachbörslich erwarteten Quartalszahlen von NVIDIA herrschte unter den US-Anlegern eine eher pessimistische Stimmung - während sich Industrieaktien tendenziell gut hielten, ging es bei Tech-Titeln deutlicher bergab. Zur Wochenmitte standen keine wichtigen Konjunkturdaten an.
Mit wachsender Spannung blickten die Anleger auf den Quartalsbericht des KI-Vorreiters NVIDIA. Die NVIDIA-Zahlen haben aufgrund der hohen Gewichtung des Chip-Unternehmens in diversen US-Indizes das Potenzial, die weitere Richtung an den internationalen Kapitalmärkten maßgeblich zu beeinflussen - zumal sich die NVIDIA-Papiere in den vergangenen Monaten als äußerst schwankungsanfällig erwiesen.
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Die Börsen in Asien zeigten sich am Mittwoch mehrheitlich schwächer.
In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,22 Prozent höher bei 38.371,76 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil 0,40 Prozent auf 2.837,43 Zähler nach. In Hongkong verlor der Hang Seng 1,02 Prozent auf 17.692,45 Indexpunkte.
Auf den Verkaufszetteln der Anleger standen zur Wochenmitte Technologiewerte, denn am Abend wird NVIDIA seine Zahlen zum zweiten Quartal vorlegen. Die Erwartungen sind hoch und das Enttäuschungspotenzial dementsprechend groß. So kamen denn auch Zweifel auf, ob der Chipkonzern das KI-getriebene Wachstumstempo beibehalten kann.
Daneben lasteten von Kanada beschlossene Strafzölle auf Einfuhren aus China auf der Stimmung. Ab Oktober sollen chinesische Elektroautos mit einem Strafzoll von 100 Prozent belegt werden.
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