Heute im Fokus

DAX schließt fester -- US-Börsen beenden Handel uneinheitlich -- Tesla unterbricht wohl Produktion in Shanghai -- Deutsche Top-Konzerne mit Rekordumsatz -- Lufthansa, Uniper und Roche im Fokus

aktualisiert 27.12.22 22:16 Uhr

Infineon-Chef hält Milliarden-Übernahmen für möglich. EnBW-Chef geht von sinkenden Energiepreisen aus. Enel sichert revolvierende Kreditfazilität über 12 Mrd. Euro. Deutsche Rüstungsexporte steigen 2022 auf über acht Milliarden Euro. Zukunft des Ford-Werks in Saarlouis weiter ungewiss. MasterCard: US-Einzelhandels-Umsätze im Weihnachtsgeschäft besser als erwartet.

Marktentwicklung


Die deutschen Anleger zeigten sich nach den Weihnachtsfeiertagen in Kaufstimmung.

Für den DAX ging es bereits fester in den Handel. Bis Nachmittag hielt er sich über der runden Marke von 14.000 Punkten, die er dann aber riss. In den letzten Handelsstunden schwankte das Börsenbarometer um diese Schallmauer, letztlich ging der DAX bei 13.995,10 Punkten (plus 0,39 Prozent) aus dem Handel. Auch der TecDAX gewann zum Start in die letzte Handelswoche des Jahres hinzu und verblieb zunächst in der Gewinnzone. Bis Handelsende fiel der TecDAX dann aber wieder in den Bereich rund um die Nulllinie zurück. 0,03 Prozent betrugen hier die zu vernachlässigenden Verluste, der TecDAX ging somit bei 2.902,83 Punkten aus dem Handel.

In der letzten Handelswoche des Jahres dürfte sich das Auf und Ab um die psychologisch wichtige Marke von 14.000 Punkten fortsetzen. "Auch in den kommenden Handelstagen sollte keine größere Änderung der aktuellen Lage erwartet werden", sagte der Börsenexperte Christoph Geyer gegenüber dpa-AFX.

Für leichte Unterstützung sorgten am Dienstag gute Vorgaben aus Asien sowie die Aussicht auf die Lockerungen der Corona-Maßnahmen in China. Allerdings ist aufgrund der fehlenden Impulse sowie geringer Handelsumsätze bis Silvester mit einer erratischen Volatilität zu rechnen. "In der letzten Handelswoche des Jahres dürften die Umsätze an der Frankfurter Börse weiter zurückgehen, denn viele Marktteilnehmer sind im Weihnachtsurlaub und haben die Bücher für das Börsenjahr 2022 bereits geschlossen", äußerte Marktexperte Andreas Lipkow laut dpa-AFX.

Unter den Einzelwerten standen der verstaatlichte Gasimporteur Uniper und der Brennstoffzellen-Hersteller SFC Energy wegen ihres Stühlerückens im SDAX im Fokus.

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