Europäischer Gaspreis fällt weiter: Gas kostet so wenig wie seit russischem Angriff auf Ukraine nicht mehr
Der europäische Gaspreis fällt auch am Freitag weiter.
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Mit einem Minus von 7,5 Prozent auf 85 Euro je Megawattstunde am virtuellen niederländischen Handelsplatz TTF hat der Gaspreis nun das Niveau von unmittelbar vor Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 erreicht. Neben weiter gut gefüllten Gaslagern sorgten zuletzt die vergleichsweise milden Temperaturen für eine eher geringe Gasnachfrage.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Von der Bundesnetzagentur hieß es zuletzt, Deutschland gehe bezüglich der Gasreserven "gut vorbereitet" ins Weihnachtsfest. Laut der Behörde wurde am Mittwoch zum ersten Mal seit Ende November wieder mehr Gas eingespeichert als ausgespeichert.
In den ersten Wochen 2022 vor Kriegsbeginn in der Ukraine hatte der Gaspreis zwischen gut 60 und knapp 80 Euro je Megawattstunde gependelt. Bereits davor hatte er eine deutlich anziehende Tendenz gezeigt und war Mitte Dezember 2021 kurz bis auf 130 Euro nach oben geschnellt. Zuvor hatte er seit Ende September 2021 wesentlich niedriger gelegen zwischen etwa 40 und 50 Euro und davor wiederum nochmals deutlich tiefer bei rund 30 Euro. Zu Beginn des Jahres 2021 waren für eine Megawattstunde noch rund 17 Euro fällig gewesen.
FRANKFURT (Dow Jones)
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