DAX startet höher -- Asiens Börsen uneinheitlich -- RENK: Neue Führungsspitze -- VW hält an Werksschließungen fest -- UniCredit will Banco BPM übernehmen - Kapitalerhöhung -- Daimler Truck im Fokus
thyssenkrupp Steel offenbar mit Finanzierungszusage. Großaktionär wird Chef bei Knaus Tabbert. Chinas Zentralbank hält wichtigen Zinssatz konstant. Airbus startet zweite Tranche von Aktienrückkaufprogramm. BVB will Vertrag von Kehl verlängern - BVB-Mitglieder stimmen für Ende von Rheinmetall-Deal. DHL-Frachtflugzeug aus Leipzig stürzt auf Wohngebäude in Litauen. General Motors: Einstieg von Cadillac in Formel 1?
Marktentwicklung
Die Stimmung unter DAX-Anlegern bleibt auch am Montag gut.
Der DAX startet mit einem Plus von 0,72 Prozent bei 19.462,24 Punkten in den Handel.
Der TecDAX gewinnt im frühen Verlauf 0,6 Prozent auf 3.389,31 Zähler
Damit setzt er sich weiter von der 19.000-Punkte-Marke ab, die zuletzt immer wieder im Fokus stand. Der DAX folgt zu Wochenbeginn den guten internationalen Vorgaben. "Der Dow treibt den DAX", kommentiert ein Marktteilnehmer angesichts der positiven Vorgaben von der Wall Street.
"Die große Frage ist jetzt, ob es sich hier um eine Verschnaufpause, eine Stabilisierung oder gar eine Trendwende nach oben handelt", schrieb Thomas Altmann, Leiter des Portfoliomanagements beim Vermögensverwalter QC Partners. Der Index habe seiner Einschätzung nach weiterhin ausreichend Zeit, den bisherigen Monatsgewinn Prozent auszubauen. "Denn an sich genießt der November den Ruf als Monat der Weihnachtsrally", betonte Altmann. Positiv werde zudem die Nominierung von Scott Bessent als US-Finanzminister durch den künftigen Präsidenten Donald Trump wahrgenommen, da dies die Wahrscheinlichkeit eines raschen Anstiegs der US-Staatsverschuldung verringern könnte.
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Die europäischen Aktienmärkte starten am Montag fester.
Der EURO STOXX 50 legt im frühen Verlauf 0,9 Prozent auf 4.830,74 Punkte zu.
Positive Vorgaben aus Asien und von der Wall Street sorgen auch an den europäischen Börsen für Kauflaune.
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An der Wall Street ging es vor dem Wochenende weiter bergauf.
Der Dow Jones zeigte sich freundlich und legte letztlich um 0,97 Prozent auf 44.296,51 Punkte zu.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite tendierte wechselte nach einem wenig veränderten Start mehrmals die Richtung und schloss letztlich um 0,16 Prozent höher bei 19.003,65 Zählern.
Der sogenannte "Trump Trade" - also die Kauflaune seit der Wahl von Donald Trump zum künftigen US-Präsidenten - scheint weiterhin zu ziehen. Nach zwischenzeitlichen Gewinnmitnahmen hat die anschließende Erholung die nach seinem Sieg erreichten Rekordmarken wieder in Blickweite gerückt. So fehlen dem Dow dank seiner jüngsten Kursgewinne nur noch rund 0,4 Prozent zu seiner Bestmarke von 44.486 Punkten.
Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima belegte, dass sich die Stimmung der US-Verbraucher im November laut endgültigen Daten weniger als erwartet aufgehellt hat. Zudem fiel der Einkaufsmanagerindex für die Industrie schlechter als erwartet aus. Die Stimmung bei Dienstleistern war hingegen besser als von Experten vorhergesagt. Gleichzeitig erscheint der Spielraum der US-Notenbank Fed für weitere Leitzinssenkungen zur Ankurbelung der Wirtschaft begrenzt. Denn die von Trump geplanten Einfuhrzölle könnten die Inflation wieder in die Höhe treiben.
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Die Börsen in Asien zeigen sich auch am Montag mit unterschiedlichen Vorzeichen.
In Tokio legte der japanische Leitindex Nikkei 225 erneut zu und gewann am Ende 1,35 Prozent auf 38.799,83 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland sind unterdessen leichte Verluste zu sehen: Der Shanghai Composite gibt zwischenzeitlich um 0,56 Prozent auf 3.248,87 Punkte nach.
Der Hang Seng notiert daneben zeitweise 0,40 Prozent schwächer bei 19.152,61 Zählern.
Die Aktienmärkte in Asien zeigen am Montag mehrheitlich Gewinne, gestützt durch positive Vorgaben der Wall Street. Dort hatten besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten am Freitag für Aufwind gesorgt und Hoffnungen auf eine sanfte Landung der US-Wirtschaft geweckt.
An den Börsen in China bleibt die Stimmung unterdessen gedämpft, da die bisherigen Stimulierungsmaßnahmen Pekings als unzureichend angesehen werden. Zudem belasten Sorgen über eine mögliche Verschärfung des Handelskonflikts unter dem künftigen US-Präsidenten die Märkte. Die People’s Bank of China hielt den Zinssatz für die einjährige mittelfristige Kreditfazilität unverändert bei 2,00 Prozent, zog jedoch Liquidität aus dem Markt ab, um den Fokus auf den siebentägigen Reverse-Repo-Satz zu lenken. Ökonomen gehen dennoch von einer Fortsetzung der geldpolitischen Lockerung aus, um die Kreditnachfrage zu stützen.
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