DAX schließt im Plus -- US-Börsen schließen höher -- Kurszielrally bei Rheinmetall, HENSOLDT, RENK und Thales -- thyssenkrupp, JENOPTIK, Heidelberg Materials, Tesla, Trump Media, Hyundai im Fokus
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Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex legte am Dienstag zu.
So eröffnete der DAX bereits höher und baute sein Plus im Anschluss deutlich aus. Dabei ließ er die Marke von 23.000 Punkten klar hinter sich. Er schloss mit einem Gewinn von 1,13 Prozent bei 23.109,79 Zählern.
Der TecDAX legte ebenso bereits zu Beginn hinzu und zog im weiteren Handelsverlauf zeitweise deutlich an. Am Ende verbuchte er ein Plus von 0,61 Prozent bei 3.801,51 Einheiten.
Damit setzte sich deutsche Leitindex von der für den kurzfristigen Trend wichtigen 21-Tage-Durchschnittslinie weiter nach oben ab - die jüngste Verlustserie scheint somit erst einmal gestoppt. Nach seinem Rekordhoch bei 23.476 Punkten vor einer Woche hatte er zuletzt vier Verlusttage in Folge verzeichnet.
Unterstützung kam vom ifo-Geschäftsklimaindex, demzufolge sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft wie von Ökonomen erwartet aufgehellt hat.
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Die Börsen in Europa zogen am Dienstag an.
So startete der EURO STOXX 50 fester und rückte anschließend stärker ins Plus vor. Er beendete die Sitzung mit einem Aufschlag von 1,12 Prozent bei 5.476,43 Punkten.
Positiv waren Signale der größten Volkswirtschaft Europas: Mit dem ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland hat sich ein wichtiges Stimmungsbarometer verbessert.
Nach den Notenbanksitzungen, dem Verfalltag an den Terminmärkten und dem Ende der Berichtssaison richtet sich der Blick der Märkte zudem wieder verstärkt auf die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump. Dabei tragen die unklaren Meldungen und die ständigen Änderungen Trumps wenig zur Klärung bei.
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Die US-Börsen präsentierten sich am Dienstag mit leichten Gewinnen.
Der Dow Jones legte moderate 0,01 Prozent zu und schloss bei 42.587,37 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite ging daneben mit einem Plus von 0,46 Prozent bei 18.271,86 Zählern in den Feierabend.
Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im März zum vierten Mal in Folge verschlechtert - und zwar stärker als erwartet. Im Handel wurde vermutet, dass die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump dafür offenbar eine Rolle spielt. Die US-Zollpolitik blieb weiterhin das bestimmende Thema an den Märkten. US-Präsident Donald Trump scheine eine neue Waffe der wirtschaftlichen Staatskunst zu erfinden, indem er Ländern, die Öl aus Venezuela kaufen, mit "Sekundärzöllen" von 25 Prozent drohe, hieß es aus dem Handel. Tags zuvor hatten die US-Börsen noch von Hoffnungen profitiert, dass die nächste Runde der von Trump angedrohten Strafzölle gezielter und auch maßvoller ausfallen könnte als zuvor befürchtet.
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Die asiatischen Aktienmärkte fanden am Dienstag keine gemeinsame Richtung.
In Tokio schloss der Leitindex Nikkei 225 mit einem Gewinn von 0,46 Prozent bei 37.780,54 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verharrte der Shanghai Composite schlussendlich unverändert bei 3.369,98 Zähler.
In Hongkong verlor der Hang Seng bis Handelsende 2,35 Prozent auf 23.344,25 Einheiten.
Gute Vorgaben kamen von der Wall Street. Medienberichten zufolge scheint das geplante Einführungsdatum der US-Strafzölle, der 2. April, nun nicht mehr in Stein gemeißelt. Zudem könnten die Zölle doch nicht so umfangreich ausfallen wie zunächst erwartet. Andererseits hat Präsident Trump angekündigt, Strafzölle von 25 Prozent auf Importe aus Ländern zu erheben, die Öl aus Venezuela beziehen. China sei eines der betroffenen Länder, merkte Aktienstratege Kai Wang von Morningstar dazu an.
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