DAX schließt höher -- US-Börsen schwächer -- Softbank steigt bei Wirecard ein -- Deutsche Bank spricht wohl mit UBS über Fusion der Vermögensverwaltung -- Boeing, Snap, eBay, SAP im Fokus
Exxon investiert über eine Milliarde Dollar in Ausbau britischer Raffinerie. Eni verfehlt mit operativem Gewinn die Markterwartung. Bieterwettkampf um Anadarko - Occidental bietet 57 Milliarden Dollar. Five-Eye-Staaten schließen Huawei von Kern-Netzwerken aus. AT&T wächst nur dank Time-Warner-Zukauf. Biogen wächst deutlich.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zog im Mittwochshandel an.
Der DAX hatte zum Börsenstart noch einen minimalen Abschlag ausgewiesen, konnte im weiteren Verlauf jedoch sogar auf ein neues Jahreshoch von 12.349,83 Punkten klettern. Am Ende ging er 0,63 Prozent stärker bei 12.313,16 Punkten in den Feierabend. Damit setzte der deutsche Leitindex seine jüngste Kursrally fort und verbuchte den neunten Gewinntag in Folge.
Auch der TecDAX hatte den Tag mit einem kleinen Minus eröffnet, legte dann im Anschluss kräftig zu und schloss mit einem Gewinn von 2,2 Prozent bei 2.896 Zählern.
Am heimischen Markt standen am Mittwoch erneut Quartalszahlen im Fokus der Anleger. Gestützt wurde der deutsche Leitindex vom Index-Schwergewicht SAP. Der Softwarekonzern legte vorbörslich Zahlen vor und hob dabei seinen Ausblick an. Des Weiteren gab Softbank bekannt, bei dem Zahlungsdienstleister Wirecard einsteigen zu wollen.
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Die europäischen Börsen zeigten sich zur Wochenmitte etwas leichter.
Der EuroSTOXX 50 war bereits leichter gestartet und büßte dann zum Handelsschluss 0,1 Prozent auf 3.501 Zähler ein.
Der Leitindex der Eurozone legte nach seiner jüngsten Rally eine Pause ein. Laut einem Händler warten die Anleger auf neue Impulse von der Berichtssaison. Die Vorgaben aus Übersee waren derweil schwach: Während die Wall Street bis Handelsende in Europa auf der Stelle trat, wiesen die asiatischen Börsen rote Vorzeichen aus.
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Die US-Börsen haben den Mittwochshandel etwas schwächer beendet.
Der Dow Jones suchte lange Zeit nach seiner Richtung, gab im späteren Handel aber etwas nach und schloss mit einem Abschlag von 0,22 Prozent bei 26.598,81 Punkten. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite ging etwa schwächer in den Feierabend und verlor 0,23 Prozent auf 8.102,01 Indexpunkte.
Nachdem gute Quartalsergebnisse Dow & Co am Vortag auf neue Jahreshochs gehoben hatten, ließen es die Anleger am Mittwoch eher ruhig angehen. Im Fokus stand weiterhin die auf Hochtouren laufende Berichtssaison. Unter dem Strich lieferte diese am Mittwoch aber noch keine frischen Impulse. Diese könnten nach Handelsschluss kommen, dann öffnen nämlich Microsoft und Facebook ihre Bücher.
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Die Aktienmärkte in Fernost präsentierten sich am Mittwoch mit roten Vorzeichen.
In Tokio verlor der japanische Index Nikkei 225 0,27 Prozent auf 22.200,00 Zähler.
Der Shanghai Composite schloss mit einem minimalen Zuschlag von 0,09 Prozent bei 3.201,61 Einheiten. Daneben wies der Hang Seng einen Abschlag von 0,53 Prozent bei 29.805,83 Punkten aus.
Obwohl die Zahlenvorlagen aus den USA am Dienstag recht positiv ausfielen, konnten die Erwartungen der Anleger nicht übertroffen werden. Dies drückte die Stimmung an den asiatischen Börsen, wie ein Händler vermutete. In Japan wurde der Nikkei des Weiteren von einem steigenden Yen belastet.
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