Wall Street letztlich höher -- DAX schließt in Grün -- VW legt erstes Angebot für Haustarif vor -- GAZPROM droht mit reduzierten Lieferungen -- Zoom, TAG Immobilien, thyssenkrupp, Vodafone im Fokus
Bundesbank-Chefsieht Inflationshöhepunkt noch nicht überschritten. Toyota senkt Jahresproduktion wegen Chipmangels. Deutsche Bitpanda-Tochter erhält BaFin-Lizenz für Krypto-Handel. Banken fragen mehr EZB-Liquidität nach. Nach Twitter-Übernahme durch Musk: Verifikations-Häkchens auf Eis gelegt. Novo Nordisk investiert Millionen in Ausbau seiner Fertigungskapazitäten.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Dienstag letztlich in Grün.
Der DAX eröffnete den Handel tiefer. Anschließend schaffte er den Sprung in die Gewinnzone und konnte sich dort, nach einigen Ausflügen an und unter die Nulllinie, halten. Er ging 0,29 Prozent höher bei 14.422,35 Punkten aus dem Handel. Der TecDAX bewegte sich dagegen den gesamten Handelstag auf rotem Terrain. Letztendlich verlor er 0,06 Prozent auf 3.088,53 Punkte.
Neue Impulse dürften in der laufenden Woche Mangelware bleiben, da in den USA am Donnerstag wegen des Feiertages Thanksgiving kein Handel und am Freitag nur ein verkürzter Handel stattfindet. Der Charttechnik-Analyst Marcel Mußler geht laut der Deutschen Presse-Agentur deshalb davon aus, dass am deutschen Aktienmarkt die kommenden Tage Konsolidierungstage bleiben werden.
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Anleger an den europäischen Börsen zeigten sich am Dienstag vorsichtig optimistisch.
Der EURO STOXX 50 tendierte im Tagesverlauf im Plus, nachdem er leichter in die Sitzung gegangen war. Am Abend gewann er noch 0,53 Prozent auf 3.929,90 Zähler.
In dieser Woche werden keine großen Impulse erwartet. Am Donnerstag ist Thanksgiving-Feiertag in den USA und auch am Freitag wird dort nur verkürzt gehandelt. Die saisonale Statistik spreche, wie Dow Jones Newswires berichtet, allerdings für einen freundlichen Verlauf an den Märkten rund um den US-Feiertag. Stützend wirken dürfte dabei auch die "Black Week", die mit einer eventuellen Ausgabenfreude der Konsumenten in Verbindung gebracht wird.
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An der Wall Street zeigten sich am Dienstag positive Vorzeichen.
Der Dow Jones eröffnete höher und verblieb auch im Anschluss in Grün. Letztendlich gewann er 0,95 Prozent auf 34.019,89 Punkte. Der NASDAQ Composite legte zum Handelsstart ebenfalls zu. Der technologielastige Index rutschte zwar zeitweise in Minus, konnte im Anschluss jedoch wieder über die Nulllinie klettern und die Sitzung 1,36 Prozent fester bei 11.174,41 Zählern beenden.
Die Grundstimmung sei gut, berichteten Marktteilnehmer laut Dow Jones Newswires. Die Corona-Lage in China drückte aber weiter auf die Stimmung der Anleger: Verschiedene Szenarien - von drohenden Einschränkungen bis hin zu dauerhaften Wiederöffnungen - seien denkbar. Die Belastung durch die Zinserhöhungen hielten ebenfalls weiter an.
In der Thangsgiving-Woche herrscht eher Ferienstimmung und die Umsätze fallen traditionell geringer aus. Am Donnerstag zum Feiertag bleiben die Börsen in den USA geschlossen und am Freitag wird der Handel verkürzt. Konjunkturdaten wurden am Dienstag nicht erwartet.
Bei den Einzelwerten richtete sich der Fokus unter anderem auf Zoom Communications, das Unternehmen hatte gestern nach Börsenschluss eine schwache Prognose für das letzte Quartal 2022 abgeben.
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Die asiatischen Aktienmärkte tendierten am Dienstag in verschiedene Richtungen.
In Tokio legte der japanische Leitindex Nikkei bis zum Handelsende um 0,61 Prozent auf 28.115,74 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite letztlich 0,13 Prozent höher bei 3.088,94 Zählern. In Hongkong gab der Hang Seng derweil um 1,31 Prozent auf 17.424,41 Stellen nach.
Die Sorgen vor einem Lockdown in China trübten erneut die Stimmung, merkten die Marktstrategen der Deutschen Bank an. Verschärfte Eindämmungsmaßnahmen in betroffenen Städten verstärkten die Sorgen, die die Märkte bereits am Vortag belastet hatten. "Die jüngste Welle stellt Chinas Entschlossenheit auf die Probe, die kürzlich eingeleitete Anpassung der strikten Null-COVID-Politik beizubehalten", hieß es von der Landesbank Baden-Württemberg laut der Deutschen Presse-Agentur. "Diese verlangt von den Städten ein gezielteres Vorgehen und eine Abkehr von den weit verbreiteten Lockdowns und Kontrollen, die die Wirtschaft belasten und für Frust in der Bevölkerung sorgen."
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