Dow Jones schließt kaum bewegt -- DAX letztlich in Grün -- Twitter mit Umsatzsteigerung -- Snap macht weniger Verlust -- Shop Apotheke senkt Prognose -- Daimler, RWE, Amadeus FiRe, ABOUT YOU im Fokus
Jens Weidmann und Pierre Wunsch waren angeblich gegen neuen EZB-Zinsausblick. American Airlines schreibt wieder schwarze Zahlen. Abbott Labs senkt Prognose. AT&T schraubt Prognose nach oben. Unilever durch höhere Kosten belastet. Volkswagen sieht E-Autos schon bald so profitabel wie Verbrenner. Delivery Hero bekommt fünf Monate mehr Zeit für Yogiyo-Verkauf.
Marktentwicklung
Die Anleger in Deutschland zeigten sich auch am Donnerstag optimistisch.
Der DAX konnte bereits fester in den Handel starten und die Gewinne über den Tag größtenteils halten. Der deutsche Leitindex beendete den Handel 0,6 Prozent fester bei 15.514,54 Indexpunkten. Der TecDAX begann den Donnerstagshandel mit kleinen Aufschlägen, konnte diese aber immer weiter ausbauen und ging letztendlich 1,49 Prozent fester bei 3.648,52 Zählern aus dem Handel.
Auch am Donnerstag setzte sich die Erholung nach dem kurzzeitigen Kurssturz zum Wochenbeginn fort. Darüber hinaus stand der Handelstag ganz im Zeichen der EZB, die heute zu einer Sitzung zusammenkam. Es wurde beschlossen den Leitzins nicht anzurühren und auch die milliardenschweren Anleihenkäufe fortzusetzen und ihren Kurs vorerst nicht zu ändern.
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Am Donnerstag standen die Zeichen in Europa erneut auf Grün.
Der EuroSTOXX 50 präsentierte sich zum Handelsbeginn bereits mit Zuschlägen, welche im Laufe des Handelstages weiter ausgebaut werden konnten. Der EuroSTOXX 50 beendete den Donnerstagshandel 0,8 Prozent höher bei 4.059,05 Punkten.
Die Erholung der letzten Tage setzte sich auch am Donnerstag fort: "Sowohl aus den USA als auch aus Asien kommen überwiegend starke Vorlagen", kommentierte ein Händler gegenüber Dow Jones. Darüber hinaus blickten Anleger gespannt auch die EZB-Sitzung. Hier verkündete die Zentralbank, den Leitzins nicht anzutasten sowie das milliardenschwere Anleihekaufprogramm fortzusetzen.
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Den US-Börsen fehlten am Donnerstag nennenswerte Impulse.
Der Dow Jones schloss bei 34.823,35 Punkten um nur 0,07 Prozent höher. Bereits zum Start hatte er sich unverändert gezeigt: Er war bei 34.799,68 Punkten nahezu genau auf Niveau seines Schlusskurses vom Vortag in die Sitzung gegangen. Der NASDAQ Composite konnte derweil den Handel mit einem Gewinn von 0,36 Prozent bei 14.684,60 Punkten beenden. Zum Start stand er 0,14 Prozent höher bei 14.652,72 Zählern.
Nach einem kräftigen Beben am Montag hatten sich die Indizes am Dienstag und Mittwoch gut erholt. Die Corona-Sorgen am Wochenanfang wurden von der Berichtssaison und den größtenteils positiven Aussichten der Unternehmen überschattet. Die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten am Donnerstag fielen jedoch etwas schlechter aus als erwartet, was die Stimmung an den Märkten im Vergleich zu den letzten Tagen etwas eintrübte.
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Während der Handel in Japan am Donnerstag feiertagsbedingt ruhte, ging es an den chinesischen Märkten aufwärts.
Am Mittwoch ging es in Tokio für den japanischen Leitindex Nikkei letztlich 0,58 Prozent auf 27.548,00 Punkte hoch.
Auf dem chinesischen Festland konnte der Shanghai Composite letztlich 0,34 Prozent auf 3.574,73 Stellen zulegen. Der Hang Seng in Hongkong kletterte ebenfalls um 1,83 Prozent auf 27.723,84 Zähler nach oben.
Der Erholungskurs der letzten Tage setzte sich auch am Donnerstag fort. Damit folgten die asiatischen Börsen den guten Vorgaben aus den USA. Es wird trotz steigender Infektionszahlen weiterhin von einer Erholung der Wirtschaft ausgegangen.
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