AT&T schraubt Prognose nach oben und will mehr HBO-Max-Kunden - AT&T-Aktie beendet Handel freundlich
Nach einem guten zweiten Geschäftsquartal hat der US-Telekomkonzern AT&T seine Jahresziele angehoben.
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2021 solle der Konzernumsatz um zwei bis drei Prozent anstelle von bislang einem Prozent zulegen, teilte AT&T am Donnerstag in Dallas (US-Bundesstaat Texas) mit. Zudem will Konzernchef John Stankey noch in diesem Jahr bis zu 73 Millionen Abonnenten von der Streaming-Plattform HBO Max überzeugen. Der Dienstleister sei den Plänen voraus, die führende Streaming-Plattform für Direktkunden zu werden, sagte Stankey. Weltweit schalten bislang 64 Millionen Menschen den Netflix-Konkurrenten ein.
Das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) soll unterdessen um einen niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentwert steigen - noch im ersten Quartal hatte der Vorstand ein stabiles Ergebnis je Aktie erwartet. Der Mittelzufluss (Free Cashflow) für das Gesamtjahr soll nun bei 27 Milliarden US-Dollar (22,9 Mrd Euro) liegen - eine Milliarde mehr als zuvor erhofft.
Im abgeschlossenen Geschäftsquartal erlöste AT&T mit 44 Milliarden Dollar gut 7,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum - etwas mehr, als Experten auf dem Zettel hatten. Grund dafür seien bessere Geschäfte im Mobilfunkgeschäft infolge einer teilweisen Erholung von der Corona-Pandemie, sowie eine gute Entwicklung der Mediensparte WarnerMedia, hieß es. Und auch bei den Mobilfunkvertragskunden legte der Konzern eine Schippe drauf: Unter dem Strich kamen 1,156 Millionen neue Konsumenten zu AT&T.
Mit 13,6 Milliarden Dollar war der bereinigte operative Gewinn aber gut 3,7 Prozent kleiner als noch im Jahr zuvor, weil etwa höhere Programmkosten im Zusammenhang mit Sportveranstaltung anfielen. Unterm Strich blieben 1,57 Milliarden Dollar bei dem Konzern hängen und damit mehr als vor einem Jahr. Das lag unter anderen an geringeren Zinsaufwendungen und Steuern.
An der NYSE schloss die AT&T-Aktie mit einem Plus von 0,32 Prozent auf 27,99 US-Dollar.
/ngu/knd/mis
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DALLAS (dpa-AFX)
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Bildquellen: KAREN BLEIER/Getty Images
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01.04.2020 | AT&T Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
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25.10.2018 | AT&T Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
24.09.2018 | AT&T Hold | Deutsche Bank AG | |
27.04.2018 | Time Warner Hold | Pivotal Research Group |
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