US-Börsen letztlich fester -- DAX schließt in Gewinnzone -- Hypoport steigert Umsatz und Gewinn -- Tesla erneut mit Preissenkungen -- Bitcoin-Halving vollzogen -- SAP, TUI, UBS, Knorr-Bremse im Fokus
Meta macht Betriebssystem von VR-Brillen für Microsoft, Lenovo und Co. zugänglich. Bayer-CEO sieht bei Sanierung "keine schnelle Lösung". Apple könnte sich Übertragungsrechte für Club-WM 2025 sichern. Umfrage: Ökonomen erwarten weniger EZB-Zinssenkungen. ASML will Technologiepark in den Niederlanden erweitern. Eckert & Ziegler erhöht Gewinn.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Montag freundlich.
Der DAX eröffnete die Sitzung nur knapp im Plus und verbuchte dann aber deutlichere Gewinne. Letztendlich ließ er die Sitzung 0,70 Prozent fester bei 17.860,80 Punkten hinter sich. Der TecDAX legte zuletzt um 0,93 Prozent auf 3.216,69 Zähler zu, nachdem er kaum verändert gestartet war.
Nachdem der DAX Anfang des Monats noch zulegen konnte, korrigierte er zuletzt, aufgrund von zunehmenden geopolitischen Risiken und der Unklarheit über Zinssenkungen in den USA. Während zunächst noch mit ersten Zinssenkungen im Juni gerechnet worden war, erwarten Marktteilnehmer inzwischen, dass sich der Kampf gegen die Inflation länger ziehen könnte.
Zum Wochenstart fängt sich der DAX jedoch. "Nach dem jüngsten Ausverkauf stehen die Schnäppchenjäger jetzt in den Startlöchern", zitierte dpa-AFX Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. "Für diejenigen, die die Rally des Jahres 2024 unterinvestiert beobachtet haben, ist der aktuelle Rücksetzer eine willkommene Kaufgelegenheit."
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Die europäischen Börsen zeigten sich am Montag mit Gewinnen.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich in der Gewinnzone, nachdem er marginal höher gestartet war. Zum Handelsschluss stand noch ein Plus von 0,38 Prozent auf 4.936,85 Punkte an der Kurstafel.
Da eine Eskalation zwischen Iran und Israel bisher ausgeblieben ist, gab es am Markt einen Stabilisierungsversuch. Derweil kamen die Ölpreise weiter zurück. Die Renditen können davon allerdings nicht profitieren - sie ziehen noch etwas an. "Tendenziell dürfte der Abwärtsdruck nun in eine uneinheitliche Entwicklung münden", zitierte Dow Jones einen Marktteilnehmer. Nun rückt vor allem die Berichtssaison in den Fokus der Anleger.
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Anleger an den US-Börsen wagten am Montag einen Erholungsversuch.
Der Dow Jones Index beendete den ersten Handelstag der Woche um 0,67 Prozent höher bei 38.239,98 Punkten. Er hatte bereits zum Ertönen der Startglocke zugelegt und war auch anschließend in der Gewinnzone geblieben. Der NASDAQ Composite ging bei 15.451,31 Punkten um 1,11 Prozent höher aus der Sitzung. Nach einem festen Start hatte er sein Plus im Verlauf noch weiter ausbauen können.
Nach dem israelischen Gegenschlag gegen den Iran am Freitag hat sich die Stimmung weiter beruhigt. Es scheint, dass die Vergeltungsmaßnahme gezielt und mit minimalen Schäden durchgeführt wurde. Sowohl aus Israel als auch aus dem Iran kamen zudem Signale, dass eine weitere Eskalation vermieden werden soll.
Eine vollständige Erholung des Marktes könnte jedoch durch die bevorstehenden Quartalszahlen von Tesla, Meta, Microsoft und Alphabet behindert werden, die alle in dieser Woche veröffentlicht werden. Diese Unternehmen gehören zur Gruppe der sogenannten "Magnificent Seven" und werden daher besonders genau beobachtet. Darüber hinaus werden auch die Zahlen des deutschen Software-Riesen SAP nach Börsenschluss am Berichtstag erwartet.
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Asiens Börsen präsentierten sich zum Wochenstart mehrheitlich fester.
In Tokio notierte der Leitindex Nikkei 225 letztlich 1,00 Prozent höher bei 37.438,61 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland büßte der Shanghai Composite dagegen 0,67 Prozent auf 3.044,60 Einheiten ein. In Hongkong kletterte der Hang Seng unterdessen um 1,77 Prozent auf 16.511,69 Zähler.
Die asiatischen Aktienmärkten starteten am Montag einen Erholungsversuch. Die Sorgen über die Vergeltungsmaßnahme Israels gegen Iran haben nachgelassen, weil diese sehr verhalten ausgefallen ist. Offenbar wollen beide Seiten die Situation nicht weiter eskalieren.
Derweil hat die chinesische Notenbank die Zinsen unverändert gelassen. Diese Nachricht sorgte jedoch für keine Impulse, da die Entscheidung bereits erwartet worden war.
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