DAX schließt leichter -- Dow beendet Tag schwach -- Deutsche Börse übertrifft Gewinnprognose -- Hedgefonds Elliott erhöht Druck auf eBay -- ZEW-Index steigt -- K+S, Linde, HUGO BOSS, LANXESS im Fokus
Lateinamerika sorgt bei Carrefour für Schwung. Pompeo in Videoleitung optimistisch zu Handelsgesprächen mit China. TomTom verkauft Telematik-Sparte an Bridgestone. easyJet legt Notfallplan für Brexit vor. EU-Kommission verhängt 570 Millionen Euro Strafe gegen MasterCard. Tilray kauft Natura Naturals.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex verzeichnete am Montag Verluste.
Der DAX eröffnete leichter und lag auch anschließend in der Verlustzone. Bis zum Handelsschluss blieb ein Minus von 0,41 Prozent bei 11.090,11 Punkten an der Kurstafel stehen. Auch der TecDAX notierte schon zum Start tiefer und folgte dieser Tendenz auch im weiteren Verlauf und schloss 0,5 Prozent leichter bei 2.577,43 Zählern.
Unklare weltweite Wachstumsaussichten sorgten für Zurückhaltung. Der Internationale Währungsfonds hat am Montag seine Wachstumsprognosen für die Jahre 2018, 2019 und 2020 gesenkt und vor einem weiteren Anstieg der Risikoaversion gewarnt. Daneben drückten weiterhin die Themen Brexit und US-Shutdown auf die Risikofreude der Investoren.
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Die europäischen Märkte gaben am Dienstag nach.
Der EuroSTOXX 50 startete schwächer und verbuchte auch im weiteren Verlauf Abschläge. Zum Handelsschluss blieb ein Minus von 0,41 Prozent bei 3.112,26 Punkten.
Die Furcht vor einer weltweiten Konjunktureintrübung drückte auf die Stimmung der Anleger. Die Themen Brexit und Zollstreit sorgten für Zurückhaltung bei den Börsianern.
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Die US-Indizes wiesen nach dem langen Wochenende rote Vorzeichen aus.
Der Dow Jones weitete seine Anfangsverluste deutlich aus. Letztlich gab er 1,22 Prozent auf 24.404,48 Punkte nach.
Daneben eröffnete auch der NASDAQ Composite tiefer und rutschte im Verlauf weiter ab. Er schloss 1,91 Prozent im Minus bei 7.020,36 Zählern.
Händler berichteten von zunehmenden Konjunktursorgen - diese führten zu Vorsicht unter den Anlegern. Darüber hinaus hat der IWF die Prognose für das globale Wirtschaftswachstum gesenkt.
Zur Belastungsprobe wurde im Handelsverlauf der Zollstreit zwischen den USA und China. In dieser Sache kamen Gerüchte auf, dass das Weiße Haus die geplanten Gespräche mit China Ende Januar abgesagt hätte. Dies dementierte Wirtschaftsberater Larry Kudlow jedoch.
Außerdem stand die Bilanzsaison im Blick: So legte IBM nachbörslich Zahlen vor.
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Die Börsen in Asien wiesen am Dienstag rote Vorzeichen aus.
In Tokio schloss der Nikkei 225 0,47 Prozent tiefer bei 20.622,91 Punkten.
Auch in China bestimmten die Bären das Geschehen. So fiel auf dem chinesischen Festland der Shanghai Composite um 1,18 Prozent auf 2.579,70 Zähler und der Hang Seng in Hongkong gab 0,70 Prozent ab auf 27.005,45 Indexpunkte.
Nachdem der Internationale Währungsfonds (IWF) infolge des Handelsstreits und steigender Zinsen seine Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum gesenkt hat, nimmt die Konjunkturskepsis wieder zu.
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