Darum zeigen sich die Ölpreise wenig bewegt
Die Ölpreise haben sich am Montag unter dem Strich nur wenig von der Stelle bewegt.
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Zuletzt kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 62,68 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Freitag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel geringfügig auf 53,70 Dollar.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Von Marktbeobachtern hieß es, die Ölpreise hätten über den Tag betrachtet keine klare Richtung gefunden. Im frühen Handel hatte noch die Hoffnung auf ein Abflauen des Handelskonflikts zwischen China und den USA für etwas Auftrieb gesorgt. Die Ölpreise konnten zunächst an die Gewinne vom Freitag anknüpfen. Zuletzt hatte es Medienberichte gegeben, dass beide Seite zu Zugeständnissen bereit seien.
Ein schwächeres Wirtschaftswachstum in China konnte die Ölpreise am Montag kaum belasten. Im vergangenen Jahr war Chinas Wirtschaftsleistung mit 6,6 Prozent so schwach wie seit fast 30 Jahren nicht mehr gewachsen. Allerdings hatte der Markt mit der Entwicklung gerechnet.
Gestützt wurden die Ölpreise durch die jüngste Entwicklung der aktiven Bohrlöcher in den USA. Am Freitag hatte die Ausrüsterfirma Baker Hughes mitgeteilt, dass in der vergangenen Woche 852 Bohrlöcher in Betrieb gewesen seien. Das waren 21 weniger als in der Woche zuvor und der niedrigste Stand seit Mai 2018. Rohstoffexperten der Commerzbank sprachen vom stärksten Rückgang der Bohraktivitäten seit fast drei Jahren.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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