Handelskrieg: So schützen die reichsten Chinesen ihr Vermögen
Der Handelskrieg zwischen den USA und China setzt beiden Ländern deutlich zu. Einige chinesische Milliardäre leiten erste Maßnahmen ein, um ihr Vermögen zu schützen.
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Mehr als ein halbes Jahr ist der Handelsstreit zwischen den USA und China mittlerweile alt und schon jetzt hat die angespannte Lage beeinträchtigende Folgen, vor allem für China. Nachdem das Reich der Mitte in 2007 einen Wachstumshöhepunkt in seiner Wirtschaft erlebte, bewegte sich die Wirtschaft seitdem stetig nach unten. Doch die natürliche Abschwungphase wird durch den Handelsstreit noch weiter verschärft: Die Industrie schrumpft.
Reiche fliehen mit ihrem Vermögen
Ein Alarmsignal, das viele reiche Chinesen zum Anlass nehmen, ihr Vermögen zu schützen. Allein im vergangenen Jahr überwiesen laut einem Bloomberg-Bericht vier chinesische Tycoons ein Vermögen von mehr als 17 Milliarden US-Dollar in Familienfonds. Milliardär Sun Hongbin, Vorsitzender des Bauträgers Sunac China Holdings, gab am 12. Januar bekannt, den Großteil seiner Anteile an dem Konzern der South Dakota Trust Co. überwiesen zu haben. Diesen Schritt wagte auch Wu Yajun, eine der reichsten Frauen Chinas, neben Geschäftsmännern, die hinter Lebensmittelzulieferer wie Dali Foods Group oder Zhou Hei Ya International Holdings stehen.
Furcht vor Steuern
Grund hierfür ist die Furcht, die viele Superreiche vor möglichen Kontrollen von Seiten der Regierung im Zuge geplanter Steuerkürzungen haben. 2018 stieg das Privatvermögen der Chinesen auf 24 Billionen US-Dollar. Der beste Weg, um diese Kontrollen zu umgehen, ist es, das Vermögen in Offshore Trusts zu transferieren. Diese "sind nicht ganz steuerfrei, doch haben sie für Milliardäre ein gewisses Ausmaß an Steueraufschüben", so Oscar Liu von Noah International Holdings. Auch im chinesischen Steuergesetz wird nicht ersichtlich, inwieweit Off Shore Assets steuerpflichtig sind.
Die Steuersenkungen plant die chinesische Regierung, um der schrumpfenden Wirtschaft entgegen zu wirken. Es wird geschätzt, dass sich die Gesamtauswirkung auf umgerechnet 300 Milliarden US-Dollar belaufen wird, die 1,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmachen.
Redaktion finanzen.net
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