Analyst: Der Bitcoin hat seinen Boden noch nicht gefunden
Dem Bitcoin gelingt es bisher einfach nicht, sich von seinem Kurseinbruch im November zu erholen. Nun warnt ein Analyst, dass sich Anleger auf weitere Verluste einstellen sollten.
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Von seinem Ende 2017 erreichten Rekordhoch, als er an der 20.000-Dollar-Marke kratzen konnte, ist der Bitcoin derzeit weit entfernt. Der Kurs gab im Verlauf des Jahres 2018 deutlich nach, wobei es im November nochmal zu einem heftigen Einbruch kam. Der Bitcoinkurs fiel dabei unter die Marke von 6.000 Dollar und schwankt nun um die Marke von 3.600 Dollar.
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Im November 2018 wurde der Kryptowährungsmarkt regelrecht von Panikverkäufen heimgesucht. Doch trotz dieser Verluste macht die Marktkapitalisierung des Bitcoins nach Daten von CoinMarketCap immer noch mehr als die Hälfte am Volumen des gesamten Kryptowährungsmarktes aus.
Verantwortlich für die Talfahrt war ein Streit in der Bitcoin-Fangemeinschaft über die Aufspaltung der Bitcoin-Schwesteranlage Bitcoin Cash. Hinzu kommt der Ärger mit der Börsenaufsicht, weshalb Bitcoin-Fans weiter auf neue Finanzprodukte für Bitcoin und Co. warten müssen. Manipulationsvorwürfe sowie ständige Hackerangriffe auf Handelsbörsen dämpfen das Interesse von Anlegern zusätzlich.
Weitere Verluste drohen
Angesichts dieser Situation müssen sich Bitcoin-Anleger womöglich auf weitere Verluste gefasst machen. Laut Jani Ziedens tut sich der Bitcoin jedenfalls weiterhin schwer.
"Falls der Einbruch übertrieben wäre, dann hätte der Bitcoin inzwischen zu einer Erholung angesetzt. Die derzeitige Lethargie zeigt aber, dass die Nachfrage weiterhin unglaublich schwach ist und der Abverkauf noch keinen Boden gefunden hat", zitiert "MarketWatch" den Analysten. Nach Meinung von Ziedens deuten die Fakten darauf hin, dass die nächste Stütze für die weltweit beliebteste Cyberwährung unter dem derzeitigen Kursniveau liegt.
Redaktion finanzen.net
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