DAX schließt fester -- Dow geht im Minus aus dem Handel -- Coca-Cola: Neues Aktienrückkaufprogramm -- Deutsche Telekom toppt Erwartungen -- Tesla, Wirecard, Henkel im Foku
HOCHTIEF peilt auch 2019 einen Gewinnsprung an. SDAX im März mit zahlreichen Änderungen. Kretinksy darf bis zu 35 Prozent der METRO-Aktien übernehmen. US-Zölle könnten Volkswagen Milliarden kosten. Höhere Rohstoffpreise bescheren Anglo American mehr Gewinn. Nordex: Umsatz und Ergebnis sinken in 2018. Trump erwägt weiter Zölle auf EU-Autoimporte.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Donnerstag unentschlossen.
Der DAX eröffnete stärker, begab sich dann aber auf Richtungssuche und zeigte sich im Verlauf unentschlossen. Letztendlich konnte er 0,19 Prozent auf 11.423,28 Punkte zugewinnen.
Dagegen stieg der TecDAX zwar im Plus in den Handel ein, drehte jedoch ins Minus und schloss 0,62 Prozent tiefer bei 2.599,39 Zählern.
Bei Anlegern wuchs die Hoffnung, dass sich die USA und China zeitnah im Handelsstreit einigen. Hintergrund ist ein Medienbericht, wonach China und die USA an Memoranden für ein Handelsabkommen arbeiteten.
Leichten Gegenwind brachte der deutsche Einkaufsmanagerindex, der enttäuschend ausfiel. Auch etliche US-Konjunkturdaten lagen wohl unter den Erwartungen.
Außerdem lief die Berichtssaison auf Hochtouren. Ergebnisse lieferte unter anderem die Deutsche Telekom.
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Die europäischen Börsen zeigten sich am Donnerstag wenig bewegt.
Der EuroSTOXX 50 startete relativ stabil, kam dann zunächst kaum vom Fleck - zwischendurch rutschte er in die Verlustzone. In den Feierabend ging er schließlich 0,10 Prozent stärker bei 3.262,74 Indexpunkten.
Anleger warteten gespannt darauf, dass es zu einem Durchbruch im Handelsstreit zwischen China und den USA kommt. Berichten zufolge wollen die Verhandlungsführer zu einigen, wichtigen Punkten Vereinbarungen festhalten.
Parallel dazu nahm die Berichtssaison ihren weiteren Gang.
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Am Donnerstag dominierte an den US-Börsen die Zurückhaltung.
Der Dow Jones fiel beim Ertönen der Startglocke leicht ins Minus und präsentierte sich auch anschließend leichter. So beendete er den Handel letztendlich mit einem Abschlag von 0,40 Prozent bei 25.850,63 Punkten. Daneben eröffnete der NASDAQ Composite ebenfalls schwächer. Auch er bewegte sich weiterhin auf rotem Terrain, bis er 0,39 Prozent tiefer bei 7.459,71 Zählern in den Feierabend ging.
Im Mittelpunkt standen die Verhandlungen zwischen China und den USA - hier kommt Hoffnung auf erste Einigungen auf.
Allerdings trübten schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten die Börsenstimmung. Derweil setzte sich die Bilanzsaison noch in zweiter Reihe fort.
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Am Donnerstag ging es mit den Aktienmärkten in Fernost nach oben.
In Tokio schloss der Nikkei 225 0,15 Prozent stärker bei 21.464,23 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite unterdessen im Donnerstagshandel und ging mit einem Abschlag von 0,34 Prozent bei 2.751,80 Zählern in den Feierabend.
Auch in Hongkong dominierten unterdessen Käufer: Der Hang Seng verzeichnete zum Handelsschluss einen Aufschlag von 0,41 Prozent auf 28.629,92 Zähler.
Der Handelsstreit zwischen China und den USA stand weiterhin im Mittelpunkt der Anleger. Die Gespräche wurden am Markt allerdings positiv gewertet, was die Aktienmärkte stützte.
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