Darum gibt der Euro etwas nach
Der Eurokurs hat am Donnerstag im späten US-Devisenhandel leicht nachgegeben.
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Nach geringen Schwankungen kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,1334 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1354 (Mittwoch: 1,1342) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8808 (0,8817) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Handel zwischen Euro und Dollar verlief über weite Strecken ohne klare Richtung. Konjunkturdaten aus der Eurozone fielen ebenso durchwachsen aus wie Wirtschaftszahlen aus den USA. Im Euroraum hatte sich zwar die Unternehmensstimmung im Februar aufgehellt. In der Industrie war jedoch der Einkaufsmanagerindex unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten gefallen. Damit deutet der stark beachtete Indikator auf wirtschaftliche Schrumpfung in der Industrie hin.
In den USA sorgten Daten vom Immobilienmarkt einmal mehr für Ernüchterung. Der Häusermarkt in der größten Volkswirtschaft der Welt neigt schon seit längerem zur Schwäche. Fachleute begründen dies vor allem mit den deutlich gestiegenen Hypothekenzinsen. Dies verteuert die Refinanzierung von Immobilienkäufen und lastet damit auf der Nachfrage. Eine Immobilienkrise sehen Experten aber nicht. Sie verweisen etwa auf deutlich verschärfte Vergabedingungen für Hauskredite und die niedrigere Verschuldung amerikanischer Haushalte.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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