Darum geht es für die Ölpreise im Handelsverlauf etwas abwärts
Die Ölpreise haben am Mittwoch ihren Höhenflug vorerst gestoppt.
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Nachdem der Preis für US-Öl in der vergangenen Nacht zeitweise auf 56,39 US-Dollar je Barrel (159 Liter) gestiegen war und damit auf den höchsten Stand seit November, ging es im Mittagshandel mit den Notierungen wieder leicht nach unten.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete im Mittagshandel 66,05 Dollar. Das waren 40 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 30 Cent auf 55,79 Dollar.
Zuletzt zeigte sich bei den Ölpreisen eine leichte Gegenbewegung. Bis zum Morgen wurden die Ölpreise unter anderem durch eine Kürzung der Fördermenge durch Saudi-Arabien gestützt. Jüngste Meldungen deuten darauf hin, dass das führende Land der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) die Ölproduktion stärker als zuvor angekündigt gesenkt hat.
Im weiteren Handelsverlauf rückt die Entwicklung der Ölreserven in den USA wieder stärker in den Fokus. Am Markt wird bei den wöchentlichen Daten zu den Lagerbeständen an Rohöl mit dem fünften Anstieg in Folge gerechnet. Steigende Reserven können ein Hinweis auf ein hohes Angebot oder eine niedrige Nachfrage sein und belasten in der Regel die Ölpreise. Die offiziellen Daten der US-Regierung stehen am Donnerstag auf dem Programm.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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