Heute im Fokus

DAX letztlich im Minus -- US-Handel endet mit Gewinnen -- Bayer: milliardenschwere Glyphosat-Niederlage -- Ex-OpenAI-Chef wechselt zu Microsoft -- Siemens Energy, Aurubis, ams, HelloFresh im Fokus

aktualisiert 20.11.23 22:22 Uhr

Nach Antisemitismus-Eklat: X verliert wohl Apple, Disney und weitere Unternehmen als Werbekunden. Die Post wird besser bei Erfüllung der Filialnetz-Pflicht. thyssenkrupp mit Millionen-Euro-Investition. Cruise-Chef tritt zurück. Barclays reduziert Ziel für ENCAVIS. Julius Bär erhöht Rückstellungen für Kredite. STO korrigiert Umsatzziel für 2023 erneut nach unten.

Marktentwicklung


Der deutsche Leitindex notierte am Montag etwas schwächer.

Der DAX ging minimal tiefer in den Handel und zeigte sich auch im weiteren Verlauf leicht unterhalb des Freitagsschlusskurses. Zur Schlussglocke stand noch ein Minus von 0,11 Prozent auf 15.901,33 Punkten an der Tafel. Der TecDAX hatte die Montagssitzung etwas höher begonnen und bewegte sich im Handelsverlauf weiter aufwärts. Er ging 0,9 Prozent höher bei 3.133,97 Einheiten in den Feierabend.

Nach drei erfolgreichen Wochen nahm sich der deutsche Aktienmarkt am Montag eine Pause. Seit dem Tief im Oktober hat der Leitindex einen beeindruckenden Erholungskurs von fast 9 Prozent verzeichnet, wovon allein in der vergangenen Woche rund die Hälfte erreicht wurde. Allerdings könnte sich die runde Marke von 16.000 Punkten nun als bedeutende Hürde für den wichtigsten deutschen Börsenindex herausstellen.

Nach dem Marktexperten Christoph Geyer hat der Leitindex bereits charttechnisch eine Widerstandszone erreicht. "In dieser Woche wird sich zeigen, ob die Kraft für einen Ausbruch nach oben ausreicht. Die Indikatoren befinden sich im überkauften Bereich und könnten eine gewisse Bremswirkung entfalten", kommentierte er laut dpa. Dennoch sprach die saisonale Entwicklung für weiter steigende Kurse, da in den letzten 62 Jahren in 40 Fällen bis zum Jahresende Gewinne verzeichnet wurden.Unter den Einzelwerten stand Bayer mit neuen Hiobsbotschaften im Fokus. "Der Konzern befindet sich damit in einer äußerst misslichen Lage", konstatierte Jürgen Molnar Kapitalmarktstratege von RoboMarkets gegenüber Dow Jones Newswires. "Einerseits brechen potenzielle Einnahmequellen weg, andererseits gibt es neue potenzielle Kosten." Dies dürfte den Bayer-Kurs auch weiter belasten.

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