Nach Fed-Entscheid: Wall Street schließt tiefrot -- DAX beendet Handel stabil -- UniCredit stockt Commerzbank-Beteiligung auf -- Tesla-Aktie mit neuem Allzeithoch -- Siemens, NVIDIA im Fokus
Manz will Insolvenz-Antrag stellen. Ceconomy plant Gewinnsprung und kündigt neue Dividendenpolitik an. Siemens Mobility erhält Großaufträge für Bahnprojekte in Thailand. Renault: Fusion von Honda und Nissan könnte vorteilhaft sein. Halbleiterbranche 2025: Bernstein setzt auf Infineon. UBS erhöht Kursziel für Microsoft und bestätigt Kaufempfehlung.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Mittwoch stabil.
Der DAX eröffnete die Sitzung etwas höher und hielt sich auch anschließend in der Gewinnzone. Zum Handelsschluss fiel er dann wieder etwas zurück und verabschiedete sich letztlich 0,02 Prozent tiefer bei 20.242,57 Punkten.
Der TecDAX bewegte sich ebenfalls auf grünem Terrain, nachdem er etwas fester gestartet war. Er stand zum Handelsschluss 0,49 Prozent höher bei 3.506,25 Stellen.
Vor der Sitzung der US-Notenbank am Abend tat sich am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte nicht mehr viel. Es wird erwartet, dass die Fed den Leitzins um 25 Basispunkte senkt. "Spannender als die Zinsentscheidung selbst ist heute die Aktualisierung der Fed-Prognosen für die Jahre 2025, 2026 und 2027", zitierte dpa-AFX Marktexperte Thomas Altmann von QC Partners.
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Die europäischen Aktienmärkte notierten am Mittwoch höher.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich im Verlauf in der Gewinnzone, nachdem er marginal stärker gestartet war. Sein Schlussstand: 4.961,39 Punkte (+0,38 Prozent).
Nach der Leitzinssenkung durch die EZB rückte am Mittwoch die US-Notenbank mit ihrer Zinsentscheidung in den Blick. In den USA wird mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte gerechnet.
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An der Wall Street ging es am Mittwoch tief abwärts.
Der Dow Jones startete noch minimal höher und legte auch anschließend zu. Nach dem Zinsentschied fiel er deutlich ins Minus zurück und verließ den Handel letztlich 2,58 Prozent schwächer bei 42.326,87 Zählern.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete derweil marginal stärker. Auch er fiel im weiteren Verlauf kräftig in die Verlustzone, wo er den Tag 3,56 Prozent im Minus bei 19.392,69 Punkten beendete.
Anleger warteten gespannt auf den nächsten Zinsentscheid der US-Notenbank Fed, der heute Abend um 20 Uhr MEZ verkündet wurde. Wie erwartet wurde eine kleine Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte vorgenommen. Für das nächste Jahr geht die Fed zudem von weniger Zinssenkungen aus, was Anleger in die Flucht schlug.
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Zur Wochenmitte zeigten sich die asiatischen Aktienmärkte mehrheitlich fester.
In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,72 Prozent tiefer bei 39.081,71 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite derweil 0,62 Prozent auf 3.382,21 Indexpunkte.
Der Hang Seng in Hongkong zeigte sich schlussendlich 0,83 Prozent stärker bei 19.864,55 Zählern.
Während in Japan eine mögliche Fusion zwischen Nissan und Honda im Fokus stand, stützte in China ein Agenturbericht, der am Vortag im späten Handel bekannt wurde. Laut diesem hat sich die chinesische Regierung vergangene Woche darauf verständigt, das Haushaltsdefizit im kommenden Jahr auf 4 Prozent des BIP zu erhöhen - der höchste Stand seit Bestehen des Landes.
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