DAX geht im Minus ins Wochenende -- US-Börsen leichter -- Lufthansas A380-Flotte wohl vor endgültigem Aus -- S&P bestätigt BASF-Rating -- Lufthansa, Wirecard, Nordex, GRENKE im Fokus
EU sichert sich 300 Millionen Corona-Impfstoffdosen von Sanofi und GSK. CAIXABANK legt Offerte für vom Staat gerettete BANKIA vor. Fahrer soll geschlafen haben: Tesla auf Autobahn in Kanada gestoppt. Citigroup bietet 6.000 Arbeitsplätze für junge Menschen in Asien an. LSE spricht exklusiv mit Euronext über Borsa Italiana-Verkauf. Rennen um Corona-Impfstoff: Fresenius-Chef kritisiert Alleingänge.
Marktentwicklung
Am letzten Handelstag der Woche zeigte sich der heimische Markt mit wenig Bewegung.
Der DAX startete quasi unverändert bei 13.210,86 Punkten in den Freitagshandel, die Richtung blieb auch im Verlauf unklar. Im späten Handel setzte sich der DAX jedoch auf rotem Terrain fest. Ins Wochenende ging der Leitindex schlussendlich 0,70 Prozent schwächer bei 13.116,25 Punkten. Der TecDAX notierte zum Handelsbeginn 0,02 Prozent fester bei 3.101,42 Zählern und konnte im Verlauf deutlicher zulegen. Er verabschiedete sich mit einem Plus von 0,55 Prozent bei 3.118,02 Einheiten ins Wochenende.
Am sogenannten Hexensabbat, dem großen Verfall an Terminbörsen, zeigte sich der deutsche Aktienmarkt mit wenig Schwung. Allerdings ist der Handel an solchen Verfallstagen traditionell von starker Volatilität geprägt.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Anleger an den europäischen Aktienmärkten lehnten sich am Freitag nicht so sehr aus dem Fenster.
Der EuroSTOXX 50 notierte zum Handelsbeginn 0,04 Prozent schwächer bei 3.315,30 Punkten und bewegte sich auch anschließend in engen Bahnen, bevor es dann noch klar ins Minus ging. So verabschiedete er sich mit einem Abschlag von 0,99 Prozent bei 3.283,69 Stellen in den Feierabend.
Der Blick der Anleger richtete sich am Freitag auf den Verfall an den Terminbörsen. Hier verfielen um 12 Uhr die Optionen und Futures auf die Indizes. Am Abend folgten dann die Optionen auf Einzelwerte. Oft ist der Handel an Verfallstagen von Schwankungen geprägt.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Am Freitag war die Stimmung an der Wall Street ausgesprochen trübe.
Der Dow Jones zeigte sich vor dem Wochenende leichter und verlor 0,88 Prozent auf 27.657,42 Punkte. Auch der NASDAQ Composite tendierte deutlich bergab und ermäßigte sich letztlich um 1,07 Prozent auf 10.793,28 Zähler.
Die politische Hängepartie im Streit um das Corona-Konjunkturpaket hat der Wall Street am Freitag Verluste eingebrockt. Börsianer nannten als Belastung zudem die wieder aufgeflammten Sorgen vor einer weiteren Verschlechterung der Beziehungen zwischen den USA und China.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Vor dem Wochenende ging es an den asiatischen Börsen nochmal aufwärts.
In Japan legte der Nikkei letztlich 0,18 Prozent auf 23.360,30 Indexpunkte zu.
Auch auf dem chinesischen Festland dominierten die Bullen: Der Shanghai Composite gewann 2,07 Prozent auf 3.338,09 Stellen. In Hongkong verbuchte der Hang Seng ein Plus von 0,47 Prozent auf 24.455,41 Zählern.
Trotz negativer US-Vorgaben schlugen sich die asiatischen Märkte gut. China schien es Zuversicht auf eine baldige wirtschaftliche Erholung zu sein, die die Kurse stützte. Auch die Hoffnungen auf einen baldigen Corona-Impfstoff blieben weiter hoch. Allerdings warnen Experten der Citigroup, sich nicht zu sehr von den Optimisten anstecken zu lassen. Die Ungewissheit bleibt hoch und auch ein Mutieren des Virus sei nicht ausgeschlossen.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Top Themen
News-Ticker
Diese Aktien empfehlen Experten zu kaufen
(23:37 Uhr)Preis für Opec-Öl steigt weiter
(12:57 Uhr)Japan: Inflationsrate wieder negativ
(09:20 Uhr)easyJet ernennt TUI-Manager zum Finanzchef
(08:50 Uhr)Darum zeigt sich der Euro stabil
(07:49 Uhr)Canopy Growth kooperiert mit Martha Stewart
(21:07 Uhr)US-Baubeginne im August spürbar gesunken
(14:40 Uhr)Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sinken
(14:36 Uhr)Export von deutschen Elektro-Autos lahmt
(13:40 Uhr)Preis für Opec-Öl gestiegen
(12:56 Uhr)Was die Ölpreise am Donnerstag belastet
(12:14 Uhr)Donnerstag an der Börse: 10 wichtige Fakten
(08:00 Uhr)