Gewächshäuser-Startup Infarm sammelt 170 Millionen Dollar ein - Aldi Süd ist Kunde
Das für seine Indoor-Gewächshäuser bekannte Agrar-Startup Infarm hat bei Investoren 170 Millionen Dollar eingesammelt.
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Die Runde werde von LGT Lightstone - einem auf nachhaltige Investitionen spezialisierten Kapitalgeber aus Liechtenstein - angeführt, teilte das Berliner Startup am Donnerstag mit. Beteiligt seien unter anderem auch die Duisburger Familien-Holding Haniel sowie Altinvestoren wie der Fonds Atomico von Skype-Gründer Niklas Zennström. Bis Jahresende würden Kapitalgeber weitere 30 Millionen Dollar raufpacken, kündigte Firmenchef Erez Galonska im Gespräch mit Reuters an.
Galonska gründete das Unternehmen vor sieben Jahren in Berlin zusammen mit seinem Bruder Guy Galonska sowie Osnat Michaeli. Während Infarm inzwischen großflächig Gewächshäuser in Supermärkte stellt und Ketten wie Kaufland, Aldi Süd, Coop, Kroger oder Marks & Spencer zu seinen Kunden zählt, bauten die drei am Anfang ihre Pflanzen zu Hause an. "Unser Wohnzimmer war ein Gemüsegarten", erinnert sich Osnat Michaeli. Nun will das mit insgesamt mehr als 300 Millionen Dollar finanzierte Startup die "Landwirtschaft näher an den Konsumenten" heranbringen. Die frische Geldspritze soll in den Ausbau des Geschäfts in den inzwischen zehn Ländern - darunter die USA und Deutschland - fließen sowie in die Erweiterung des Angebots von Kräutern und Salaten hin zu Pilzen, Tomaten und Erdbeeren.
Infarm vertreibt Erez Galonska zufolge "Landwirtschaft als Dienstleistung". Während die über die Cloud miteinander verbundenen Gewächshäuser in den Händen von Infarm bleiben, gehöre "alles, was oben rauskommt den Supermärkten". Inzwischen hätten sie "Verträge im Wert von 400 Millionen Dollar" unterzeichnet. Aktuell werden monatlich mehr als 500.000 Pflanzen geerntet. Ziel sei es, bis Anfang 2023 Gewinne zu schreiben, sagte Galonska.
Berlin (Reuters)
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