DAX volatil -- Asiens Börsen in Grün -- HENSOLDT, Rheinmetall, RENK: Rüstungsaktien-Rally -- Klarna plant IPO in den USA -- Baidu mit neuen KI-Modelle -- DHL, Porsche, TikTok im Fokus
Kovac äußert sich zu den Problemfällen beim BVB. AmCham: Handelskrieg zwischen USA und EU könnte Billionen-Schaden verursachen. Grand City Properties: Dividendenzahlung für spätestens 2025 angesetzt. Samsung-Chef schwört Führungskräfte auf Krise ein. Gespräch zwischen Trump und Putin wohl am Dienstag. Klimaklage gegen RWE: Experten stellen Gutachten vor.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt ist am Montag auf Richtungssuche.
Der DAX eröffnete minimale 0,05 Prozent höher bei 22.998,53 Punkten und pendelt im Anschluss in einer engen Range um die Nulllinie.
Der TecDAX begann den Handel 0,09 Prozent im Plus bei 3.776,86 Einheiten und notiert auch danach höher.
Die breit angelegte Erholung an der Wall Street vom Freitagabend sorgt für positive Impulse, insbesondere die Kursgewinne in den zuletzt schwächelnden Technologie-Werten. Dennoch rechnen Händler im Laufe der Woche mit erhöhten Kursschwankungen, da am Freitag der Große Verfallstag der März-Optionen und -Futures an den internationalen Terminbörsen ansteht. Da bereits am Mittwoch die mit Spannung erwartete Zinsentscheidungder US-Notenbank ansteht, könnten Investoren versuchen, ihre Positionen frühzeitig anzupassen.
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Die Börsen in Europa zeigen sich im Montagshandel schwächer.
Der EURO STOXX 50 startete 0,06 Prozent tiefer bei 5.400,82 Zählern und notiert auch anschließend knapp in der Verlustzone.
Europas Handel legt einen positiven Wochenstart hin. Überraschend starke Wirtschaftsdaten aus China stützen die Stimmung: Sowohl die Industrieproduktion als auch der Konsum entwickelten sich im Januar und Februar besser als erwartet. Zudem sorgt die angekündigte Einführung lang ersehnter Konjunkturmaßnahmen durch die chinesische Regierung für Zuversicht.
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Die Wall Street begab sich am Freitag auf Erholungskurs.
So eröffnete der Dow Jones mit einem Gewinn und baute diesen anschließend noch deutlich aus. Schlussendlich verließ er den Handel 1,65 Prozent fester bei 41.487,85 Punkten.
Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite zog sehr kräftig an, nachdem er bereits zum Start klar gestiegen war. Er ging schließlich 2,61 Prozent höher bei 17.754,09 Zählern in den Feierabend.
Zum Wochenende stützte das Fehlen neuer Zolldrohungen die Märkte. Zudem schien eine Einigung zwischen Demokraten und Republikanern gefunden worden zu sein, um einen drohenden Regierungsstillstand abzuwenden. Der demokratische Minderheitsführer im Senat, Chuck Schumer, der zuletzt Widerstand seiner Partei gegen einen Haushaltsentwurf der Republikaner angekündigt hatte, lenkte ein und argumentierte, ein sogenannter Shutdown der Regierung würde nur US-Präsident Donald Trump in die Karten spielen, indem entstehendes Chaos von seiner Agenda ablenke.
"Es ist fast unmöglich für Marktteilnehmer, das Risiko richtig einzuschätzen", erklärte Marktstratege Michael Brown von Pepperstone. Die Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump bleibt ein Unsicherheitsfaktor, da Trump bekräftigte, bei den Zöllen nicht nachzugeben. Die Sorge besteht, dass der eskalierende Handelskrieg die Konsumausgaben und damit das Wirtschaftswachstum belasten könnte.
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Die asiatischen Börsen legen am Montag zu.
In Tokio zeigte sich der Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,93 Prozent höher bei 37.396,52 Punkten.
Daneben ging es auch auf dem chinesischen Festland nach oben: Der Shanghai Composite gewann schließlich 0,19 Prozent auf 3.426,13 Indexpunkte.
In Hongkong rückt unterdessen der Hang Seng stellenweise um 0,77 Prozent auf 24.145,57 Zähler vor.
Nach der Erholungsrally an der Wall Street am Freitag setzen auch die Märkte in Ostasien zum Wochenbeginn ihren Aufwärtstrend fort.
In China scheinen sich die Investoren zunächst zurück zu halten und warten laut Händlern auf eine Mitteilung des Staatsrats mit Details zu konsumfördernden Maßnahmen, nachdem Peking am Wochenende bereits entsprechende Schritte angekündigt hatte.
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