DAX schließt im Plus -- US-Handel endet fester -- Fed legt Zinspause ein -- Aramco feiert Mega-Börsengang -- Shortseller belasten Wirecard -- Chevron, BVB, HORNBACH, HSB im Fokus
Einigung gescheitert - USA stürzen WTO in größte Krise seit 25 Jahren. Daimler baut Antrieb für Elektroautos künftig in Stuttgart selbst. JPMorgan: HelloFresh nach kometenhaftem Aufstieg hoch bewertet. Bundesregierung will Thomas-Cook-Kunden finanziell helfen - Umsetzung unklar. Deliveroo-Investment von Amazon gerät in Fokus von Wettbewerbshütern.
Marktentwicklung
Der DAX zeigte sich zur Wochenmitte mit Aufschlägen.
Der DAX war wenig bewegt in den Tag gestartet, fiel zwischenzeitlich zurück, konnte dann bis zum Handelsschluss jedoch stetig zulegen. Er schloss 0,58 Prozent fester bei 13.146,74 Punkten. Der TecDAX eröffnete den Tag ebenfalls kaum verändert und bewegte sich auch anschließend in der Verlustzone, wobei er seine Verluste zum Läuten der Schlussglocke noch auf minus 0,06 Prozent bei 3.026,17 Einheiten eingrenzen konnte.
Der US-chinesische Handelsstreit blieb weiterhin im Fokus der Anleger. Sollten beide Seiten keine Einigung finden, gibt es am Wochenende neue US-Zölle auf chinesische Importe. Außerdem rückt das Dauerthema Brexit erneut in den Fokus. Am Abend steht des Weiteren der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed auf der Agenda.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Die Börsen in Europa präsentierten sich am Mittwoch letztlich fester.
Der EuroSTOXX 50 wies zum Handelsstart einen kleinen Abschlag aus und verblieb auch anschließend leicht in der Verlustzone, bevor es am frühen Nachmittag doch bergauf ging und er 0,43 Prozent stärker bei 3.687,45 Indexpunkten aus dem Handel ging.
Der Handelsstreit zwischen den USA und China blieb im Blick der Anleger. Sollten beide Seiten keine Einigung finden, treten am Sonntag neue Zölle gegen chinesische Importe mit einem Wert von 160 Milliarden US-Dollar in Kraft. Am Abend steht der Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve bevor.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
An der Wall Street ging es nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank aufwärts.
Der Dow Jones verabschiedete sich mit einem Plus von 0,10 Prozent auf 27.910,62 Punkte aus dem Handel. Auch bei Techanlegern wurde die Stimmung im Verlauf besser. Der NASDAQ Composite schloss mit einem Aufschlag von 0,44 Prozent auf 8.654,05 Indexpunkte.
Alle Augen der US-Anleger waren auf die Zinssitzung der US-Notenbank Fed gerichtet. Die Währungshüter der USA haben beschlossen, den Leitzins nicht erneut zu senken und zudem eine längere Zinspause einlegen zu wollen. Darüber hinaus warteten Anleger auch am Mittwoch weiter gespannt darauf, ob es im US-chinesischen Handelsstreit noch zu einer neuen Entwicklung kommt. Am Sonntag läuft eine wichtige Frist zur Anhebung von US-Strafzöllen auf chinesischen Waren im Milliardenwert ab.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Die Aktienmärkte in Asien präsentierten sich am Mittwoch mehrheitlich mit positiver Tendenz.
In Japan schloss der Nikkei marginale 0,08 Prozent tiefer bei 23.391,86 Punkten.
Der Shanghai Composite gewann auf dem chinesischen Festland 0,24 Prozent auf 2.924,42 Zähler. Derweil stieg der Hang Seng in Hongkong um 0,79 Prozent auf 26.645,43 Einheiten.
Der Handelsstreit blieb noch immer im Fokus der Anleger, denn noch immer gibt es keine Einigung über ein Abkommen zwischen den USA und China. Sollte es nicht mehr zu einer Einigung kommen, treten am kommenden Sonntag weitere Zölle auf chinesische Importe in Kraft. Doch Berichte aus China ließen Hoffnungen aufkommen, dass die Zölle wohl immerhin verschoben werden könnten. Zudem wirkte die Handelsvereinbarung zwischen den USA, Mexiko und Kanada stützend.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Top Themen
News-Ticker
Richard Damm soll neuer KBA-Chef werden
(18:31 Uhr)Bahn nimmt Kurs auf weniger Gewinn
(18:23 Uhr)Weitere US-Sanktionen gegen Iran
(16:48 Uhr)US-Rohöllagerbestände steigen wider Erwarten
(16:35 Uhr)US-Realeinkommen stagnieren im November
(14:46 Uhr)Boom der Lithium-Ionen-Akkus hält an
(09:35 Uhr)ADO Properties tauscht Chef aus
(06:45 Uhr)Goldman Sachs wagt Ölpreis-Prognose für 2020
(06:20 Uhr)Robuste Konjunkturdaten stützen den Euro
(21:07 Uhr)Darum drehen die Ölpreise in die Gewinnzone
(17:47 Uhr)Amazon sichert sich Champions-League-Rechte
(17:09 Uhr)Ölpreise geben etwas nach - die Gründe
(13:08 Uhr)