DAX letztlich kaum verändert -- US-Börsen schließen grün -- SEC-Hack sorgt für Ausschläge beim Bitcoin -- NVIDIA kommt Amazon beim Börsenwert näher -- Alphabet, Boeing, Redcare, ENCAVIS im Fokus
EZB-Mitglied Schnabel: Zu früh um über Leitzinssenkungen zu diskutieren. EVOTEC kooperiert mit dem IBD Therapeutics Incubator Programm der Stiftung Crohn's & Colitis Foundation. Neuer Vizechef des Aufsichtsrats bei der Allianz. Juniper: Übernahme durch HPE in trockenen Tüchern. AUTO1: JPMorgan-Analyst rechnet mit schwächerem Jahresende.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex pendelte am Mittwoch um die Nulllinie.
Der DAX stieg nahe seines Vortagesschlusskurses in die Sitzung ein. Anschließend wechselte er häufiger das Vorzeichen, die Ausschläge hielten sich dabei aber in Grenzen. Er beendete den Handel schließlich marginale 0,01 Prozent höher bei 16.689,81 Punkten. Der TecDAX startete knapp im Plus, rutschte dann aber in die Verlustzone und behielt seine negative Tendenz im Verlauf bei. Letztlich gab er 0,5 Prozent auf 3.260,20 Zähler nach.
Die deutschen Anleger übten sich am Mittwoch in Zurückhaltung. Die Kurskonsolidierung setzte sich in Frankfurt fort, das Dezember-Rekordhoch bei 17.003 Punkten blieb aber weiterhin in greifbarer Nähe.
Die US-Verbraucherpreise, die am Donnerstag veröffentlicht werden, warfen bereits ihre Schatten voraus. Anleger erhoffen sich durch die Inflationsdaten neue Impulse hinsichtlich der Fed-Zinspolitik. Börsianer hoffen, dass die US-Notenbank schon in den kommenden Monaten die erste Zinssenkung verkündet, was Aktien Auftrieb verleihen dürfte. Experten warnen allerdings vermehrt vor zu frühzeitigen Zinssenkungserwartungen.
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Anleger an den europäischen Aktienmärkte hielten sich zur Wochenmitte zurück.
Der EURO STOXX 50 begann das Geschäft quasi unverändert und kam auch im Laufe des Tages nicht vom Fleck. Er verabschiedete sich marginale 0,04 Prozent höher bei 4.468,98 Punkten in den Feierabend.
Die europäischen Anleger hielten sich am Mittwoch zurück. Neben den US-Inflationsdaten am Donnerstag nahm auch die Spannung vor der am Freitag mit den US-Großbanken traditionell eingeläuteten Berichtssaison zu. Die Marktteilnehmer werden mit Argusaugen beobachten, wie sich die allgemeine Konjunkturschwäche konkret auf die einzelnen Unternehmen ausgewirkt hat.
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An den US-Börsen ging es zur Wochenmitte aufwärts.
Der Dow Jones Index verabschiedete sich mit einem Plus von 0,45 Prozent bei 37.695,40 Punkten aus dem Handel. Der NASDAQ Composite legte daneben 0,75 Prozent auf 14.969,65 Punkte zu.
Einen Tag vor den mit Spannung erwarteten Inflationsdaten, blieb das Thema im Anlegerfokus. Von den Inflationsdaten erhoffen sich die Anleger Hinweise auf die weitere Geldpolitik der US-Notenbank Fed und mögliche Zinssenkungen in diesem Jahr.
Zum Wochenausklang dürften außerdem die US-Banken JPMorgan, Bank of America, Wells Fargo und Citigroup mit ihren Geschäftsberichten die Blicke der Anleger auf sich ziehen.
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Die Börsen in Fernost liefen auch am Mittwoch in verschiedene Richtungen.
Der Nikkei 225 stieg in Tokio letztlich um 2,01 Prozent auf 34.441,72 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland sank der Shanghai Composite letztlich 0,54 Prozent auf 2.877,70 Einheiten. Der Hang Seng in Hongkong schloss 0,57 Prozent leichter bei 16.097,28 Zählern.
Die asiatischen Anleger konnten sich zur Wochenmitte nicht auf eine gemeinsame Richtung einigen: Während es in Japan deutlich bergauf ging, dominierte in Shanghai sowie in Hongkong das Verkaufsinteresse.
In Japan sorgte besonders der schwächelnde Yen für Optimismus, da er die Perspektiven der exportorientierten japanischen Industrie verbessert. In Shanghai und in Hongkong war hingegen Vorsicht angesagt. Die chinesischen Marktteilnehmer warteten bereits neugierig auf neue Verbraucherpreisdaten aus den USA und auch aus dem Reich der Mitte. Bis dahin dürften sie sich eher zurückhaltend zeigen, hieß es bei Dow Jones Newswires.
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