Trotz neuer Angriffe

Darum zeigen sich die Ölpreise kaum verändert

10.01.24 12:31 Uhr

Darum zeigen sich die Ölpreise kaum verändert | finanzen.net

Die Ölpreise haben sich am Mittwoch gegen Mittag wenig verändert.

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Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 77,58 US-Dollar. Das war ein Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Februar verharrte auf 72,24 Dollar.

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Neue Angriffe der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer gaben den Ölpreisen keinen Auftrieb. Zuletzt hatten die Huthi Drohnen und Raketen in Richtung internationaler Schifffahrtswege abgefeuert. Verletzte oder Schäden gab es jedoch nicht. In den vergangenen Wochen hatten vergleichbare Attacken am Ölmarkt mehrfach für deutliche Preisaufschläge gesorgt.

Auch zeigten Daten zur jüngsten Entwicklung der US-Ölreserven kaum Auswirkungen am Ölmarkt. Am Vorabend war bekannt geworden, dass der Interessenverband American Petroleum Institute in der vergangenen Woche einen Rückgang der US-Ölreserven um 5,2 Millionen Barrel verzeichnet hatte. Die offiziellen Daten der US-Regierung zu der Entwicklung der bestehenden Lagerbestände an Rohöl werden am Nachmittag erwartet und könnten für neue Impulse am Ölmarkt sorgen.

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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

Bildquellen: Svetlana Tebenkova/iStockphoto, James Jones Jr / Shutterstock.com

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