DAX schließt leichter -- US-Handel endet uneinheitlich -- BMW steigert Absatz -- VW erhöht Absatz 2023 -- Tilray: Rote Zahlen -- HPE will wohl Juniper Networks übernehmen -- Boeing, Amazon im Fokus
Lufthansa hat Wettbewerbs-Auflagen für ITA-Einstieg vorgeschlagen. Sancho-Rückkehr zum BVB steht offenbar fest. Covestro: Gerüchte über schwierig laufende Übernahmeverhandlungen mit Adnoc. HELLA verkauft "People Sensing"-Geschäft an Xovis. Infineon: Sachverständiger im Qimonda-Streit legt Gutachten vor. BioNTech erwartet im Geschäftsjahr 2024 deutlich sinkenden Umsatz.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex notierte am Dienstag im Minus.
Der DAX eröffnete den Handel etwas fester, fiel jedoch schon kurz darauf unter die Nulllinie zurück. Bis zum Nachmittag rutschte er tiefer ins Minus. Anschließend konnte er seine Verluste jedoch eingrenzen und ging schließlich 0,17 Prozent leichter bei 16.688,36 Punkten in den Feierabend. Der TecDAX startete ebenfalls mit Gewinnen und rutschte anschließend auf rotes Terrain ab. Im Laufe des Nachmittags drehte er jedoch wieder ins Plus und beendete den Handel 0,24 Prozent stärker bei 3.276,70 Zählern.
Dem deutschen Leitindex ging am Dienstag nach schwachen deutschen Industriedaten der Schwung aus. Die Anleger hielten sich vor den wichtigen Inflationsdaten aus den USA, die diesen Donnerstag auf der Agenda stehen, zurück und die Kurskonsolidierung setzte sich somit fort. Laut Analyst Pierre Veyret vom Broker ActivTrades fehlten derzeit neue, positive Treiber, berichtete dpa-AFX. Die Risikoneigung nehme wieder etwas ab, da Investoren womöglich Signale der Notenbanken für künftige Zinssenkungen zu stark eingepreist hätten.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Die europäischen Aktienmärkte gaben am zweiten Handelstag der Woche nach.
Der EURO STOXX 50 eröffnete knapp im Plus, rutschte anschließend jedoch in die Verlustzone und verharrte dort. Letztlich notierte er 0,41 Prozent tiefer bei 4.467,17 Punkten.
Die Anleger warten gespannt auf die US-Verbraucherpreise am Donnerstag. Von Analysten werde ein leichter Anstieg erwartet, für die Kernrate jedoch ein kleiner Rückgang. Sollten die Daten allerdings die Erwartungen übertreffen, könnten Zinssenkungen der US-Notenbank erneut ausgepreist werden, was zu weiteren Kursverlusten an den Anleihe- und Aktienmärkten führen dürfte.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Die US-Börsen präsentierten sich am Dienstag uneinheitlich.
Der Dow Jones Index sackte um 0,42 Prozent auf 37.525,16 Punkte ab. Der NASDAQ Composite zeigte sich zum Handelsende leichte 0,09 Prozent höher bei 14.857,71 Zählern.
Am Markt werde zwischen Optimismus in Bezug auf KI und die von den Kongressmitgliedern erzielte Grundsatzeinigung über die US-Ausgaben und der Sorge, dass die Notenbank es mit einer Zinssenkung nicht eilig haben könnte, abgewogen.
Derweil warten Anleger weiter gespannt auf wichtige Inflationsdaten, die am Donnerstag veröffentlicht werden und agierten daher lieber vorsichtig.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
An den Märkten Asiens herrschte am Dienstag Uneinigkeit.
Nach der Feiertagspause am Montag konnte der Nikkei 225 in Tokio letztlich 1,16 Prozent auf 33.763,18 Punkte zulegen.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite derweil 0,2 Prozent auf 2.893,25 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong bewegte sich unterdessen 0,21 Prozent niedriger bei 16.190,02 Einheiten.
Die Asien-Börsen folgten den starken US-Vorgaben nur zögernd. An den US-Börsen war es aufgrund von Schnäppchenjägern aufwärts gegangen. Auf den chinesischen Börsen lastete zudem die Meldung, dass die Zentralbank laut Staatsmedien den Mindestreservesatz erneut senken könnte, wie Dow Jones berichtet. Daraus lässt sich folgern, dass die chinesische Wirtschaft weiter schwächelt.
Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken
Top Themen
News-Ticker
Deutsche Anleihen: Kursverluste
(17:59 Uhr)Defizit in der US-Handelsbilanz gesunken
(14:37 Uhr)Deutsche Anleihenkurse geben nach
(12:30 Uhr)Deutsche Anleihen: Kursgewinne
(17:33 Uhr)