Konsolidierung des Dollar

Euro Dollar Kurs: Deshalb legt der Euro zum Dollar etwas zu

08.01.24 21:05 Uhr

Euro Dollar Kurs: Deshalb legt der Euro zum Dollar etwas zu | finanzen.net

Der Eurokurs hat am Montag in einem ruhigen Handel etwas zugelegt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1318 EUR 0,0009 EUR 0,67%

7,5890 CNY -0,0502 CNY -0,66%

0,8320 GBP -0,0013 GBP -0,16%

8,1618 HKD -0,0458 HKD -0,56%

162,1725 JPY -1,5975 JPY -0,98%

1,0486 USD -0,0056 USD -0,53%

1,2019 EUR 0,0018 EUR 0,15%

0,0062 EUR 0,0001 EUR 1,01%

0,9536 EUR 0,0052 EUR 0,54%

Die Gemeinschaftswährung Euro kostete zuletzt 1,0963 US-Dollar. Am Freitagabend hatte sie zu gleicher Zeit etwas niedriger notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Montag auf 1,0946 (Freitag: 1,0921) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9135 (0,9156) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Dem Handel fehlte es an klaren Impulsen. Es wurden in den USA keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. Daten aus Deutschland lieferten zum Wochenstart ein gemischtes Bild. So erhielt die Industrie im November zwar nach einem sehr schwachen Vormonat wieder etwas mehr Aufträge. Die Bestellungen stiegen jedoch nicht so stark wie von Analysten im Schnitt erwartet. Die deutschen Ausfuhren zogen unterdessen im November deutlich an.

Unter dem Strich zeigte sich Chefvolkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank enttäuscht: "Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft bleiben trübe." Das weltwirtschaftliche Umfeld sei schwach und das Umfeld für anziehende Investitionen ungünstig. Dies zeige sich in einem schon seit längerem anhaltenden schwachen Auftragseingang.

Die Finanzmärkte warten auf die am Donnerstag anstehenden Zahlen zu den US-Verbraucherpreisen. Experten waren sich zuletzt unsicher, wann die Notenbank Fed mit Leitzinssenkungen beginnen könnte. Bald sinkende Zinsen würden tendenziell den Dollar belasten. Die am Freitag veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA hatten ein widersprüchliches Bild gezeigt.

/jsl/jkr/jha/tih/he

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: OlgaNik / Shutterstock.com, Rebell / Shutterstock.com