Gewinnmitnahmen: Wall Street verlässt Handel tiefer -- DAX schließt nahe der Nulllinie -- PUMA plant Aktiensplit -- Tesla gibt Model Y-Termin bekannt -- Amazon im Fokus
Jungheinrich will profitabler werden. Finanzinvestor Advent wohl kurz vor Kauf von Evonik-Sparte für Methacrylat. VW öffnet E-Plattform für Wettbewerber - E.Go erster Kunde. Traton stockt Anteil an MAN durch Andienungen auf über 90% auf. Vodafone plant wohl Milliarden-Wandelanleihe wegen Unitymedia-Übernahme. Volvo will Maximalgeschwindigkeit von 180 km/h einführen.
Marktentwicklung
An den deutschen Aktienmärkten gab es am Montag wenig Impulse. In Sachen Handelskonflikt stehen die Zeichen auf Einigung - in wenigen Wochen.
Der DAX stieg mit einem Plus in den Handel ein, konnte dies über weite Strecken halten, fiel zum Handelsende jedoch zurück an die Nulllinie und schloss 0,08 Prozent tiefer bei 11.592,66 Punkten. Auch der TecDAX eröffnete mit einem Plus und notierte auch im weiteren Tagesverlauf auf grünem Terrain. Er schloss 0,44 Prozent fester bei 2.649,06 Punkten.
Im Handelskonflikt zwischen den USA und China zeichnet sich eine Einigung ab, die wohl bei einem Gipfeltreffen um den 27. März geschlossen werden könnte. China stelle in Aussicht die Zölle und andere Handelsbeschränkungen auf amerikanische Auto-, Agrar-, Chemie- und weitere Produkte zu senken. Im Gegenzug würden die USA die Aufhebung der geltenden Sanktionen auf chinesische Produkte in Betracht ziehen.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich zum Wochenstart mit Pluszeichen.
Am Montag sind Europas Aktienmärkte dank positiver Entwicklungen im Handelsstreit zwischen China und den USA mit Rückenwind in die Sitzung gestartet. Der EuroSTOXX 50 eröffnete mit einem Zuschlag und notierte auch weiterhin auf grünem Terrain. Zum Börsenschluss blieb ein Plus von 0,15 Prozent bei 3.317,03 Zählern an der Kurstafel stehen.
Es kommt Bewegung in den Handelsstreit zwischen den USA und China. So bestätigte Peking "substanzielle Fortschritte". Medienberichten zufolge dürfte ein Beschluss um den 27. März erwartet werden. China erwäge Senkungen der Zölle auf amerikanische Produkte vorzunehmen, während die USA ebenfalls Sanktionen auf chinesische Waren zurücknehmen wolle.
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Die Wall Street zeigte sich am Montag mit Abschlägen.
Der Dow Jones präsentierte sich zum Handelsstart mit einem Zuschlag, drehte im weiteren Verlauf jedoch ins Minus und schloss 0,78 Prozent leichter bei 25.823,65 Zählern. Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite öffnete mit Gewinnen, fiel im weiteren Verlauf jedoch auf rotes Terrain und beendete den Handel 0,23 Prozent tiefer bei 7.577,57 Indexpunkten.
Die Fortschritte in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China stützten die US-Börsen nur vorübergehend. Ein finales Abkommen könnte noch diesen Monat, um den 27. März, besiegelt werden. Größere Impulse fehlten allerdings am Markt.
Nach der zurückliegenden Aufwärtsbewegung an den US-Märkten kam es am Montag vermehrt zu Gewinnmitnahmen. Des Weiteren waren die US-Bauausgaben im Dezember stärker als erwartet zurückgegangen, was Anleger ebenfalls zum Verkauf animierte.
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Die Aussicht auf ein Handelsabkommen zwischen China und den USA trieben am Montag die wichtigsten asiatischen Börsen an.
In Tokio stieg der Nikkei 225 im Montagshandel um 1,02 Prozent auf 21.822,04 Punkte.
Der Shanghai Composite konnte auf dem chinesischen Festland ebenso zugewinnen. Hier schickten die Börsianer den Index um 1,12 Prozent auf 3.027,58 Zähler nach oben. Der Hang Seng kletterte in Hongkong um 0,51 Prozent auf 28.959,59 Indexpunkte.
Medienberichten zufolge könnte der Handelskonflikt zwischen den USA und China in wenigen Wochen zu einem Ende kommen. Trotz verbleibender Hürden seien die Gespräche weiter fortgeschritten. Auf einem Gipfeltreffen zwischen beiden Parteien, möglicherweise um den 27. März, könne eine formelle Einigung erzielt werden. China habe des Weiteren angeboten, die Zölle und andere Beschränkungen auf US-Produkte zu senken. Dem gegenüber stehe im Raum, dass die USA die meisten, wenn nicht sogar alle Sanktionen auf chinesische Waren aufheben wollen.
"Dass jede positive Nachricht im Handelskonflikt mit deutlichen Kursgewinnen gefeiert wird, macht die aktuelle Rally jedoch gefährlich", so Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners. Ein positiver Ausgang der Handelsgespräche sei schon länger eingepreist.
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