DAX schließt im Plus -- US-Börsen uneinheitlich -- adidas auf Rekordhoch -- May will weitere Brexit-Verschiebung beantragen -- WTO senkt Welthandel-Prognose -- NIO, P7S1, LANXESS, MorphoSys im Fokus
Walgreens verfehlt Erwartungen und kappt Prognose. Facebook fördert Abo-Modelle bei deutschen Verlagen. Gericht gibt Swatch im Streit mit Apple Recht. Moody's erhöht Ausblick für AstraZeneca auf stabil. Apple lässt nach Umsatzsteuer-Reform in China die Preise purzeln. Microsoft und BMW kündigen offene Fertigungs-Plattform an.
Marktentwicklung
Der heimische Aktienmarkt zeigte sich am Dienstag fester.
Der DAX startete mit einem kleinen Zuschlag und tendierte zwischenzeitlich um die Nulllinie, am Mittag setzte er sich aber über die Nulllinie hinweg. So gewann er bis zum Handelsende 0,62 Prozent auf 11.754,79 Punkte.
Auch der TecDAX lag zum Start höher, fiel anschließend aber etwas zurück und pendelte um seinen Vortagesschluss, konnte dann aber 0,11 Prozent fester bei 2.718,83 Zählern schließen.
Der Brexit ließ die Anleger weiterhin kalt. Am Vorabend konnte sich das Parlament erneut nicht auf eine Alternative zu Mays Austrittsabkommen einigen. Am Dienstag soll weiter nach einer Lösung gesucht werden. "Niemand mag sich einen chaotischen No-Deal-Brexit ausmalen", sagt Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC-Partners.
Unternehmensseitig rückten thyssenkrupp und Tata in den Fokus der Anleger. Die beiden machen Zugeständnisse für ihr geplantes Stahl-Gemeinschaftsunternehmen.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich am Dienstag freundlich.
Der EuroSTOXX 50 verbuchte zum Handelsstart ein marginales Plus, anschließend tendierte er um seinen Vortagesschluss. Im weiteren Verlauf konnte er sich dann aber in die Gewinnzone vorarbeiten und beendete den Handel schließlich 0,31 Prozent stärker bei 3.395,96 Indexpunkten.
Beachtung stand nach wie vor der Brexit. Am Vorabend fand erneut eine Abstimmung über Alternativen zu Mays Abkommen statt und erneut konnte sich das Parlament nicht einigen.
Stützend wirkte sich vor allem der anhaltende Erholungskurs der Autotitel auf die Stimmung aus.
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Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag mit unterschiedlichen Vorzeichen.
Der Dow Jones konnte nicht an seine positive Vortagesentwicklung anknüpfen und schloss mit einem Abschlag von 0,30 Prozent bei 26.179,47 Indexpunkten.
Etwas besser präsentierten sich die Techwerte. Am Dienstag ging es für den NASDAQ Composite 0,25 Prozent nach oben - das Börsenbarometer schloss bei 7.848,69 Zählern.
Am Dienstag fehlten nach einem starken Wochenstart die Impulse für weitere Käufe. Anleger harrten aus und warteten den weiteren Fortgang bei wirtschaftspolitischen Knackpunkten wie dem Handelsstreit ab.
Konjunkturseitig wurden Daten zum Auftragseingang für langlebige Wirtschaftsgüter für Februar bekanntgegeben - diese fielen deutlich.
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Die asiatischen Indizes präsentierten sich am Dienstag uneinheitlich.
In Tokio lag der japanische Index Nikkei 225 letztlich 0,02 Prozent tiefer bei 21.505,31 Punkten. Die Händler konnten allerdings keine Erklärung finden, warum der Index seine Gewinne abgab.
Der Shanghai Composite gewann in China 0,20 Prozent auf 3.176,82 Zähler.
In Hongkong verbuchte der Hang Seng ein Plus von 0,21 Prozent auf 29.624,67 Indexpunkte.
Nach positiven Konjunkturdaten aus China am Vortag, zeigten sich die asiatischen Börsen zunächst freundlich, verloren anschließend aber etwas an Schwung.
Zumindest in China konnte die Hoffnung auf eine baldige Beilegung des Handelsstreits die Kurse stützen. Am Mittwoch werden die Gespräche in den USA fortgesetzt.
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